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Verdacht auf russische Drohnenverletzungen in Polen, die den NATO-Luftraum durchbrechen – Reuters

FXStreetSep 10, 2025 1:51 AM

Reuters berichtete am frühen Mittwoch, dass Polen seine Luftabwehr in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt hat, nachdem die ukrainische Luftwaffe vor einem mutmaßlichen russischen Drohnenvorstoß in den polnischen Luftraum gewarnt hatte, der den Luftraum der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) verletzte.

Das operative Kommando Polens sagte in einem Beitrag auf X: "Achtung, in der Nacht vom 9. auf den 10. September 2025 wird die Russische Föderation weitere massive Angriffe auf Einrichtungen im Hoheitsgebiet der Ukraine durchführen. Um die Sicherheit des polnischen Luftraums zu gewährleisten, hat der Operative Kommandeur der Polnischen Streitkräfte alle notwendigen Verfahren aktiviert."

Der US-Abgeordnete Joe Wilson postete ebenfalls auf X und bemerkte, dass Russland Polen, ein NATO-Mitglied, mit iranischen Shahed-Drohnen angegriffen habe, was er als "Akt der Kriegsführung" bezeichnete und US-Präsident Donald Trump aufforderte, mit verbindlichen Sanktionen gegen Russland zu reagieren.

Marktreaktion

Der US Dollar Index (DXY) hält zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts sein Erholungsmomentum bei und liegt mit einem Tagesplus von 0,05% bei 97,85.

Risikostimmung - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.

In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.

Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.

Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.

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