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China sagt, es prüfe die Handelsgespräche mit den USA - Bloomberg

FXStreetMay 2, 2025 1:03 AM

China erklärte am Freitag, dass es die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA prüft, so Bloomberg. Das Handelsministerium Chinas gab in einer Erklärung bekannt, dass es festgestellt habe, dass hochrangige US-Beamte wiederholt ihre Bereitschaft geäußert hätten, mit Peking über Zölle zu diskutieren, und forderte die Beamten in Washington auf, gegenüber China "Ehrlichkeit" zu zeigen.

Wichtige Zitate

Das Handelsministerium Chinas sagt, die USA hätten die Initiative ergriffen, um China mitzuteilen, dass die USA hoffen, über den Handel zu sprechen.
China gibt an, eine Bewertung der US-Handelsverhandlungen durchzuführen.
China möchte auch, dass die USA ihre Zollfehler korrigieren, und sagt, die USA hätten einseitig den Zoll-Handelskrieg initiiert.
China drängt die USA, Ehrlichkeit zu zeigen, wenn sie Handelsgespräche wünschen.
China bewertet mögliche Handelsgespräche mit den USA.
China sagt, die Tür für Handelsgespräche mit den USA sei offen.

Marktreaktion

Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert das Paar AUD/USD um 0,37% höher im Tagesverlauf und handelt bei 0,6407.

US-CHINA HANDELSKRIEG FAQs

Ein Handelskrieg ist im Allgemeinen ein wirtschaftlicher Konflikt zwischen zwei oder mehr Ländern, der durch extreme Protektionismusmaßnahmen einer Seite ausgelöst wird. Dies beinhaltet die Errichtung von Handelsbarrieren, wie beispielsweise Zölle, die wiederum Gegenmaßnahmen hervorrufen. Dies führt zu steigenden Importkosten und letztlich zu höheren Lebenshaltungskosten.

Der wirtschaftliche Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten (USA) und China begann Anfang 2018, als Präsident Donald Trump Handelsbarrieren gegen China verhängte. Er begründete dies mit unfairen Handelspraktiken und dem Diebstahl geistigen Eigentums durch die asiatische Großmacht. China reagierte mit Vergeltungsmaßnahmen und führte Zölle auf zahlreiche US-Waren ein, darunter Autos und Sojabohnen. Die Spannungen eskalierten, bis die beiden Länder im Januar 2020 das „Phase-One-Handelsabkommen“ unterzeichneten. Dieses Abkommen verpflichtete China zu strukturellen Reformen und Änderungen seines wirtschaftlichen und handelspolitischen Regimes, um Stabilität und Vertrauen zwischen den beiden Nationen wiederherzustellen. Die Coronavirus-Pandemie rückte den Konflikt zunächst in den Hintergrund. Es sei jedoch erwähnt, dass Präsident Joe Biden, der nach Trump ins Amt kam, die Zölle beibehielt und sogar weitere Abgaben hinzufügte.

Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus als 47. Präsident der USA hat eine neue Welle von Spannungen zwischen den beiden Ländern ausgelöst. Während des Wahlkampfs 2024 hatte Trump versprochen, Zölle von 60 % auf chinesische Waren zu erheben, sobald er wieder im Amt sei – ein Versprechen, das er am 20. Januar 2025 umsetzte. Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird somit dort fortgesetzt, wo er aufgehört hatte. Die gegenseitigen Strafmaßnahmen beeinflussen die globale Wirtschaftslage erheblich, stören die weltweiten Lieferketten, senken die Ausgaben – insbesondere Investitionen – und tragen direkt zur Inflation des Verbraucherpreisindex bei.



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