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USD/CNH Kursanalyse: Hält sich um 7,1700 in der Nähe der unteren Begrenzung des Rechtecks

FXStreetJun 25, 2025 5:10 AM
  • USD/CNH testet die unmittelbare Unterstützung an der unteren Begrenzung des Rechtecks bei etwa 168,80.
  • Der 14-Tage Relative Strength Index bleibt unter der 50-Marke, was auf einen vorherrschenden bärischen Trend hinweist.
  • Die primäre Unterstützung liegt beim neun-Tage EMA bei 7,1781.

Das USD/CNH-Paar stoppt seine vier Tage währende Gewinnserie und handelt während der asiatischen Handelsstunden am Mittwoch um 7,1690. Eine Analyse des Tagescharts zeigt, dass sich das Paar seitwärts innerhalb eines rechteckigen Musters bewegt, was auf eine Konsolidierungsphase hindeutet.

Der 14-Tage Relative Strength Index (RSI), ein wichtiger Momentum-Indikator, bleibt jedoch unter der 50-Marke, was auf ein bärisches Momentum hindeutet. Zudem handelt das USD/CNH-Paar unter dem neun-Tage Exponential Moving Average (EMA), was weiter auf ein schwächeres kurzfristiges Preis-Momentum hinweist.

Auf der Unterseite schwebt das USD/CNH-Paar um die untere Begrenzung des Rechtecks bei etwa 168,80. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte den laufenden bärischen Trend bestätigen und den Verkaufsdruck auf das Paar erhöhen, um das siebenmonatige Tief bei 7,1603, das am 25. Juni verzeichnet wurde, erneut zu testen.

Der neun-Tage EMA bei 7,1781 erscheint als erste Barriere. Ein erfolgreicher Durchbruch über dieses Niveau würde das kurzfristige Preis-Momentum verbessern und das Paar unterstützen, die Region um den 50-Tage EMA bei 7,2102 zu erkunden, gefolgt von der oberen Begrenzung des Rechtecks bei etwa 7,2150. Weitere Widerstände erscheinen beim Monatshoch von 7,2240, das am 2. Juni erreicht wurde.

USD/CNH: Tages-Chart

Zentralbanken FAQs

Zentralbanken wie die US-Notenbank oder die Europäische Zentralbank haben die Aufgabe, Preisstabilität zu gewährleisten. Dies erreichen sie, indem sie die Zinsen anpassen und so die Inflation kontrollieren.

Zentralbanken haben ein zentrales Instrument, um die Inflation zu steuern: den Leitzins. Zu festgelegten Terminen veröffentlicht die Bank ihre Zinsentscheidung, in der sie den Leitzins entweder beibehält, senkt oder anhebt. Dies beeinflusst die Zinssätze von Sparguthaben und Krediten, was wiederum Auswirkungen auf das Spar- und Investitionsverhalten der Wirtschaft hat. Zinserhöhungen werden als geldpolitische Straffung bezeichnet, Zinssenkungen als geldpolitische Lockerung.

Eine Zentralbank agiert häufig unabhängig von der Politik. Bevor Mitglieder in den geldpolitischen Rat berufen werden, durchlaufen sie verschiedene Anhörungen und Prüfungen. Jedes Mitglied bringt dabei seine eigene Überzeugung mit, wie die Zentralbank Inflation steuern und die Geldpolitik gestalten sollte. Befürworter einer lockeren Geldpolitik, die niedrige Zinsen und günstige Kredite fördern, um das Wirtschaftswachstum anzutreiben – selbst auf Kosten einer leicht über 2 % liegenden Inflation –, werden als „Tauben“ bezeichnet. „Falken“ hingegen bevorzugen höhere Zinsen, um Sparen zu belohnen, und sehen es als ihre Priorität, die Inflation unter Kontrolle zu halten, bis sie bei oder unter 2 % liegt.

Normalerweise wird jede Sitzung einer Zentralbank von einem Vorsitzenden oder Präsidenten geleitet, der zwischen den verschiedenen Lagern – den sogenannten „Falken“ und „Tauben“ – einen Konsens herstellen muss. Kommt es zu einem Patt bei der Abstimmung, entscheidet der Vorsitzende und verhindert so eine 50:50-Stimmengleichheit über mögliche geldpolitische Anpassungen. Der Vorsitzende hält zudem regelmäßig öffentliche Reden, in denen die aktuelle geldpolitische Ausrichtung und zukünftige Erwartungen kommuniziert werden – diese können oft live mitverfolgt werden. Das Ziel einer Zentralbank ist es, ihre geldpolitischen Maßnahmen umzusetzen, ohne dabei heftige Schwankungen bei Zinssätzen, Aktienmärkten oder der eigenen Währung auszulösen. Bereits vor geldpolitischen Sitzungen geben die Mitglieder ihre Einschätzungen indirekt an die Märkte weiter. In den letzten Tagen vor einer Sitzung herrscht jedoch eine „Blackout-Periode“, während der die Mitglieder keine öffentlichen Äußerungen machen dürfen, bis die neuen Maßnahmen offiziell verkündet wurden.

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