
02. Dez (Reuters) - Es folgen Nachrichten rund um die Entwicklungen in Nahost. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen:
14.55 Uhr - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stellt ein Abkommen mit Syrien in Aussicht, knüpft dies jedoch an Bedingungen. Syrien müsse eine entmilitarisierte Pufferzone von Damaskus bis zum Bergmassiv Hermon einrichten, sagt Netanjahu bei einem Besuch von verwundeten Soldaten. "Mit gutem Willen und Verständnis für diese Grundsätze ist es möglich, eine Einigung mit den Syrern zu erzielen, aber wir werden in jedem Fall an unseren Grundsätzen festhalten."
12.50 Uhr - Israel will im Gazastreifen gefundene und vom Roten Kreuz übergebene sterbliche Überreste entgegennehmen. Diese würden zur forensischen Untersuchung geschickt, teilt das Büro des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit. Im Gazastreifen befinden sich noch die Leichen von zwei Geiseln, des Israelis Ran Gvili und des thailändischen Staatsbürgers Sudthisak Rinthalak.
11.20 Uhr - Ägypten arbeitet nach den Worten von Außenminister Badr Abdelatty weiter daran, eine Wiederaufbaukonferenz für den Gazastreifen zu organisieren. Deutschland spiele dabei eine wichtige Rolle, sagt Abdelatty bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesaußenminister Johann Wadephul in Berlin. Er führe vor allem Gespräche mit den USA, um einen Termin für eine solche Konferenz zu finden. Wadephul betont, Deutschland sei bereit, in dem Prozess weiterhin eine führende Rolle zu spielen.