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UKRAINE-TICKER-"Bild": Merz will mit Trump und Selenskyj sprechen

ReutersNov 21, 2025 10:28 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der großangelegten russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

11.25 Uhr - Nach Informationen von "Bild" wird Bundeskanzler Friedrich Merz unter anderem mit US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Gespräche führen.

11.05 Uhr - Bundeskanzler Friedrich Merz hat wegen der Entwicklungen rund um die Ukraine nach Angaben aus Regierungskreisen seinen Tagesplan geändert. "Der Bundeskanzler hat wegen interner Gespräche und geplanter Telefonate zur Lage in der Ukraine Kanzleramtsminister Thorsten Frei gebeten, einen Termin an seiner Stelle wahrzunehmen", heißt es aus den Kreisen. "Über Telefonate berichten wir gegebenfalls im Anschluss und nur in Absprache mit den Gesprächspartnern."

09.20 Uhr - Die Europäische Union knüpft ihre Unterstützung für einen Friedensplan für die Ukraine an Bedingungen. Ein solcher Plan müsse einen dauerhaften und gerechten Frieden bringen und sowohl die Ukraine als auch die EU einbeziehen, sagt die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas in Brüssel. Jeder Plan könne nur funktionieren, wenn die Ukraine und die Europäer an Bord seien, erklärt sie mit Blick auf einen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorgelegten US-Vorschlag.

09.05 Uhr - Bundesaußenminister Johann Wadephul hat sich erneut zurückhaltend zum US-Vorstoß für Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland geäußert. "Ich bewerte den nach wie vor so, dass es eine Auflistung der Themen ist, die dringend besprochen werden müssen zwischen der Ukraine und Russland", sagt Wadephul in Brüssel. Es sei aber kein abschließender Plan, fügt er hinzu. Er begrüße die Initiative der USA grundsätzlich. Für Deutschland wie für Europa gelte aber: "Wir stärken der Ukraine den Rücken", betont der Minister. "Wir wollen dafür sorgen, dass die Ukraine aus einer starken Verhandlungsposition über diese Punkte sprechen kann." Die Regierung in Kiew müsse letztlich entscheiden, welche Kompromisse sie eingehen wolle. "Wir sind hier nicht Schiedsrichter, aber wir sind Anwalt der Ukraine, denn die Ukraine verteidigt ihre Freiheit und die Freiheit Europas."

08.55 Uhr - US-Vertreter unterrichten am Freitag die Botschafter der Europäischen Union in Kiew über einen Entwurf für einen Friedensplan. Dies sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.

08.25 Uhr - Die Ukraine prüft den Vorschlag der USA für eine Beendigung des Krieges, erwartet aber auch Respekt für ihre Position. "Wir prüfen sorgfältig alle Vorschläge unserer Partner und erwarten eine ebenso respektvolle Haltung gegenüber der Position der Ukraine", sagt Rustem Umerow, der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine. Die Arbeit an den Vorschlägen werde auf technischer Ebene mit den US-Partnern fortgesetzt.

07.40 Uhr - Russland ist noch nicht darüber informiert worden, dass die Ukraine zu Gesprächen auf Basis des von US-Präsidenten Donald Trump unterbreiteten Plans bereit sei. Das habe das Präsidialamt in Moskau erklärt, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA.

06.40 Uhr - Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zum Freitag nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau 33 ukrainische Drohnen abgefangen. Sie seien über fünf russischen Oblasten, der Halbinsel Krim und dem Schwarzen Meer abgeschossen worden. Der russischen Luftfahrtbehörde zufolge mussten mindestens acht Flughäfen in der Nacht ihren Betrieb einstellen. In der Stadt Slawjansk in der Oblast Krasnodar im Süden Russlands seien zwei Menschen verletzt worden, teilt das örtliche Notfallzentrum mit. In der Oblast Rostow, wo sieben Drohnen abgeschossen worden seien, sei ein Strommast beschädigt worden, schreibt Gouverneur Juri Sljusar auf Telegram. Dadurch seien mehr als 200 Häuser ohne Strom.

00.50 Uhr - Bei einem russischen Angriff auf die südostukrainische Stadt Saporischschja sind am späten Donnerstagabend fünf Menschen getötet und drei verletzt worden. Dies teilte der Regionalgouverneur Iwan Fedorow mit. Der Gouverneur hatte zuvor vor einem bevorstehenden Angriff mit russischen Lenkbomben gewarnt.

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