
24. Okt (Reuters) - Es folgen Nachrichten rund um die Entwicklungen in Nahost. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:
16.47 Uhr - Der bisherige US-Botschafter im Jemen, Steven Fagin, wird ziviler Leiter eines neuen Zentrums für die Umsetzung eines Friedensabkommens im Gazastreifen. Das Civil-Military Coordination Center solle zudem die Lieferung humanitärer Hilfe in die Palästinenser-Enklave unterstützen und den 20-Punkte-Friedensplan von Präsident Donald Trump umsetzen, teilt das US-Außenministerium mit. Das Zentrum in Südisrael wurde diese Woche vom US-Zentralkommando eröffnet. Militärischer Leiter ist Generalleutnant Patrick Frank.
13.06 Uhr - In der Debatte über den möglichen Einsatz internationaler Friedenstruppen im Gazastreifen versuchen die USA, israelische Bedenken auszuräumen. Sicherheitskräfte müssten von Ländern gestellt werden, die für Israel akzeptabel seien, sagt US-Außenminister Marco Rubio bei einem Besuch in Israel. Zuvor hatte die Türkei angeboten, sich an einer internationalen Truppe zur Überwachung der von den USA vermittelten Waffenruhe zu beteiligen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat aber signalisiert, dass er dies ablehnt. Rubio sagt weiter, dass noch zwischen Israel und seinen Verbündeten geklärt werden müsse, wie der Gazatreifen künftig regiert werden könne. Die radikal-islamische Hamas dürfe daran aber nicht beteiligt sein. Welche Rolle die Palästinensische Autonomiebehörde spielen könne, müsse noch festgelegt werden.