
07. Okt (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um die Konflikte im Nahen Osten. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.
12.30 Uhr - Beim 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen müssen nach Angaben des katarischen Außenministeriums noch viele Details geklärt werden. Es gebe noch zahlreiche Punkte, die ausgearbeitet werden müssten, teilt das Ministerium mit.
04.05 Uhr - Die Huthi-Rebellen im Jemen haben nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) neun weitere ihrer Mitarbeiter festgenommen. Damit seien seit 2021 insgesamt 53 UN-Mitarbeiter willkürlich inhaftiert worden, sagt UN-Sprecher Stéphane Dujarric.
03.15 Uhr - In der syrischen Stadt Aleppo haben die syrische Armee und die von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) eine Waffenruhe vereinbart. Dies meldet die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA. Der Vereinbarung waren zunehmende Spannungen und Zusammenstöße zwischen den beiden Seiten vorausgegangen. Diese überschatteten ein im März geschlossenes Abkommen zwischen der kurdisch geführten SDF und der neuen, islamistisch geführten Regierung Syriens. Demnach sollen die kurdischen Kräfte, die ein Viertel Syriens kontrollieren, in die staatlichen Institutionen des Landes eingegliedert werden.
01.37 Uhr - Die erste Runde der indirekten Verhandlungen über ein Ende des Gaza-Kriegs sind laut einem den Verhandlungen nahestehenden palästinensischen Vertreter am späten Montagabend zuende gegangen. Die Hamas habe ihre Haltung zur Freilassung von Geiseln sowie zu Umfang und Zeitplan eines israelischen Rückzugs aus dem Gazastreifen dargelegt. Zudem habe die radikal-islamische Gruppe Bedenken geäußert, ob sich Israel zu einem dauerhaften Waffenstillstand und einem vollständigen Abzug verpflichten werde. Während die Gespräche für den Tag beendet wurden, waren in Gaza-Stadt laut Reuters-Zeugen noch Explosionen von Luftangriffen zu hören.