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NAHOST-TICKER-Wadephul zu Gaza-Offensive: "Wir lehnen das ab"

ReutersSep 16, 2025 9:34 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um die Konflikte im Nahen Osten. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.

11.25 Uhr - Bundesaußenminister Johann Wadephul kritisiert das Vorgehen des israelischen Militärs im Gazastreifen. Die aktuelle Offensive auf Gaza-Stadt gehe in "die vollkommen falsche Richtung", sagt Wadephul in Berlin. "Wir lehnen das ab." Erforderlich sei stattdessen ein sofortiger Waffenstillstand, eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung und die Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln.

10.35 Uhr - Israelische Bodentruppen rücken einem Militärvertreter zufolge tiefer in Gaza-Stadt ein und auf das Zentrum vor. Die Armee sei bereit, die Einsätze so lange wie nötig fortzusetzen, um die Hamas zu besiegen. Die Operation solle schnell erfolgen, wobei die Sicherheit der verbliebenen Geiseln und Zivilisten Vorrang habe, fügt der Militärvertreter hinzu.

10.20 Uhr - Israel will die Zahl seiner Soldaten in Gaza-Stadt schrittweise erhöhen. Etwa 40 Prozent der Einwohner der größten Stadt des palästinensischen Küstenstreifens seien bereits in den Süden geflohen, sagt ein Vertreter des Militärs. Dort sollen die "humanitären Bemühungen" ausgeweitet werden.

08.08 Uhr - US-Außenminister Marco Rubio hat Katar dazu aufgerufen, seine Vermittlerrolle im Gaza-Krieg trotz des israelischen Angriffs auf die Hamas-Führung in dem Emirat in der vergangenen Woche fortzusetzen. "Wenn ein Land auf der Welt dabei helfen kann, zu vermitteln, dann ist es Katar", sagt er vor seinem Abflug von Tel Aviv nach Doha. Es gebe nur ein "sehr kleines Zeitfenster", in dem eine Einigung auf eine Waffenruhe zustande kommen könne. Zudem stünden die USA und ihr enger Verbündeter Katar kurz vor dem Abschluss eines erweiterten Abkommens zur Verteidigungszusammenarbeit, sagt Rubio, ohne Details zu nennen.

01.17 Uhr - Das israelische Militär hat einem Medienbericht zufolge am Montag eine Bodenoffensive zur Besetzung von Gaza-Stadt begonnen. Das Nachrichtenportal Axios berichtet dies unter Berufung auf israelische Regierungsvertreter.

00.56 Uhr - US-Präsident Donald Trump sagt, er sei nicht von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vorab über den israelischen Angriff in Katar informiert worden. Er widerspricht damit einem Bericht des Nachrichtenportals Axios, demzufolge Netanjahu den US-Präsidenten kurz vor dem Angriff unterrichtet habe. Auf die Frage von Journalisten in Washington, ob Netanjahu ihn persönlich gewarnt habe, antwortete Trump: "Nein, nein, das haben sie nicht." Die US-Regierung hatte erklärt, sie sei erst nach dem Abschuß der Raketen benachrichtigt worden. Das Büro von Netanjahu bekräftigte nach dem Axios-Bericht, der Angriff sei eine "völlig unabhängige" israelische Operation gewesen.

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