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UKRAINE-TICKER-Trump will Treffen Selenskyj-Putin vermitteln

ReutersAug 18, 2025 10:24 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine seit der großangelegten russischen Invasion am 24. Februar 2022. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

00.10 Uhr - US-Präsident Donald Trump will ein Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Kreml-Chef Wladimir Putin vermitteln. Nach einem Gespräch mit Selenskyj und weiteren europäischen Partnern im Weißen Haus habe er mit Putin telefoniert, sagt Trump. Bei dem Treffen sei es um Sicherheitsgarantien für die Ukraine gegangen, die von europäischen Staaten in Abstimmung mit den USA gewährt werden sollten.

"Zum Abschluss der Treffen habe ich Präsident Putin angerufen und mit den Vorbereitungen für ein Treffen zwischen Präsident Putin und Präsident Selenskyj an einem noch zu bestimmenden Ort begonnen", sagte Trump. Das Gespräch mit Selenskyj und den europäischen Partnern bezeichnete er als "sehr gut". US-Vizepräsident JD Vance, Außenminister Marco Rubio und der Sondergesandte Steve Witkoff würden die Vorbereitungen für das Treffen zwischen den beiden Ländern übernehmen, fügte er hinzu.

23.40 Uhr - Das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit europäischen Spitzenpolitikern im Weißen Haus ist beendet, wie ein Vertreter des Präsidialamtes in Washington mitteilt. Es sei zunächst unklar, ob und wann die Politiker erneut zusammenkämen.

23.30 Uhr - Die Ukraine will sich einem Medienbericht zufolge mit dem Kauf von US-Waffen im Wert von 100 Milliarden Dollar Sicherheitsgarantien der USA nach einem Friedensschluss mit Russland sichern. Finanziert werden soll der Kauf von Europa, berichtet die Zeitung "Financial Times" unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Dokument. Dem Vorschlag zufolge wollen die Ukraine und die USA zudem ein Abkommen über 50 Milliarden Dollar zur gemeinsamen Produktion von Drohnen mit ukrainischen Firmen schließen.

23.20 Uhr - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen äußert sich nach dem Ende des Washingtoner Gipfels. Es sei ein "wichtiger Moment", sagt von der Leyen. Man sei in der US-Hauptstadt als Alliierte und Freunde für den Frieden in der Ukraine und in Europa zusammengekommen. Es werde weiter an belastbaren Sicherheitsgarantien für die Ukraine gearbeitet, fügt sie hinzu.

22.45 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat die Beratungen mit den Europäern einem Insider zufolge unterbrochen. Er wolle nun mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen und danach wieder mit den europäischen Staats- und Regierungschefs zusammen kommen, bestätigt ein EU-Diplomat Reuters. Die "Bild" hatte zuerst darüber berichtet.

22.38 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat die Beratungen mit den europäischen Spitzen und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj nach Informationen von "Bild" unterbrochen. Trump wolle zunächst mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefonieren und danach das Treffen fortsetzen, an dem auch Bundeskanzler Friedrich Merz teilnimmt, berichtet die Zeitung.

21.42 Uhr - US-Präsident Donald Trump rechnet mit der Freilassung von mehr als 1000 ukrainischen Gefangenen durch Russland. Er erwarte nach der Vereinbarung eines Dreiergipfels "wirklich positive Schritte", sagt Trump in Washington. "Ich weiß, es gibt mehr als 1000 Gefangene und ich weiß, dass sie sie freilassen werden. Vielleicht geschieht das sehr bald, quasi sofort." Der US-Präsident strebt ein trilaterales Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj an.

21.28 Uhr - US-Präsident Donald Trump dringt auf eine schnelle Einigung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. "Wir haben zwei Parteien, die einen Deal wollen", sagt er im Weißen Haus. "In einer oder zwei Wochen werden wir wissen, ob wir das lösen können oder ob das schlimme Töten weitergeht." Eine Lösung sei möglich, aber vielleicht werde sie nicht gelingen

21.15 Uhr - Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert einen Waffenstillstand vor einem Gipfeltreffen: "Für ein trilaterales Meeting ist ein Waffenstillstand eine Notwendigkeit", sagt er im Weißen Haus. Sicherheitsgarantien für die Ukraine seien auch Garantien für die Sicherheit Europas, betont er. Der britische Premierminister Keir Starmer spricht von einem historischen Treffen, bei dem wirkliche Fortschritte in Sachen Sicherheitsgarantien erreicht werden könnten. "Ein trilaterales Treffen ist der nächste logische Schritt."

21.07 Uhr - Bundeskanzler Friedrich Merz dringt auf einen Waffenstillstand, um danach ernsthafte Friedensverhandlungen aufzunehmen. Es müsse eine Waffenruhe geben vor weiteren Gesprächen, sagt Merz zum Auftakt eines Treffens der europäischen Spitzen mit US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus in Washington. Trump seinerseits betont, ein Waffenstillstand wäre zu begrüßen, sei für ihn aber keine Voraussetzung für die Aufnahme von Friedensverhandlungen.

20.57 Uhr - US-Präsident Donald Trump strebt nach eigenen Angaben ein trilaterales Treffen an zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und ihm selbst. Ein Friedensabkommen sei in naher Zukunft erreichbar, sagt er bei einem Treffen mit Selenskyj und euroäischen Regierungschefs. Russland habe Sicherheitsgarantien zugestimmt. Man müsse auch über einen möglichen Tausch von Gebieten sprechen.

20.50 Uhr - Im Weißen Haus beginnt das Treffen von US-Präsident Donald Trump in großer Runde - mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie europäischen Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie nehmen an einem rechteckigen Tisch Platz. Trump begrüßt die Runde.

19.50 Uhr - US-Präsident Donald Trump will nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Kreml-Chef Wladimir Putin telefonieren. Auch ein Treffen der drei Staats- und Regierungschefs sei möglich, sagt Trump im Oval Office. Er habe gerade indirekt mit Putin gesprochen, fügt er hinzu, ohne dabei konkreter zu werden.

19.40 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigt sich offen für Wahlen in seinem Land, sobald der russische Angriffskrieg beendet ist. Während des Krieges könne man keine Wahlen abhalten, sagt Selenskyj bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Es müsse jedoch möglich sein, eine demokratische, offene und legale Wahl abzuhalten. Wahlen sind in der Ukraine derzeit unter dem Kriegsrecht ausgesetzt.

19.25 Uhr - US-Präsident Donald Trump zeigt sich zuversichtlich mit Blick auf Fortschritte bei der Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Zum Auftakt eines Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus sagt Trump, es sei möglich, dass aus seinem jüngsten Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin etwas hervorgehen könnte. Selenskyj dankt Trump für dessen Bemühungen.

19.16 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft im Weißen Haus ein und wird von US-Präsident Donald Trump am Eingang empfangen. Zunächst ist ein bilaterales Gespräch der beiden geplant. Im Anschluss soll es eine Runde mit den anwesenden europäischen Spitzen geben, darunter auch Bundeskanzler Friedrich Merz.

18.15 Uhr - Im Weißen Haus treffen erste europäische Spitzenpolitiker zu den Gesprächen über das weitere Vorgehen in der Ukraine ein. Nato-Generalsekretär Mark Rutte, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Keir Starmer sind zu sehen, wie sie ihre Fahrzeuge verlassen. Geplant ist, dass US-Präsident Donald Trump zunächst zu einem bilateralen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammenkommt, bevor dann in großer Runde gesprochen wird. Erwartet werden zudem Bundeskanzler Friedrich Merz sowie die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Italien und Finnland.

17.19 Uhr - Die Reparatur der von einem ukrainischen Drohnenangriff getroffenen russischen Ölraffinerie Sysran wird zwei Brancheninsidern zufolge bis Ende des Monats dauern. Eine Rohöldestillationsanlage sei getroffen worden, heißt es. Die Raffinerie habe nach dem Angriff am Freitag die Produktion und die Annahme von Rohöl eingestellt. Eine Stellungnahme des Betreibers RosneftROSN.MM liegt zunächst nicht vor. Das ukrainische Militär hat den Angriff auf die Anlage in der Region Samara bekanntgegeben.

17.13 Uhr - EU-Ratspräsident Antonio Costa beruft für Dienstagnachmittag eine Videokonferenz der Mitglieder des Europäischen Rates ein. In dem Gremium legen die Staats- und Regierungschefs der EU die politische Agenda fest. Dabei solle über die Treffen in dieser Woche in Washington zum Ukraine-Krieg informiert werden, schreibt Costa auf der Online-Plattform X. "Gemeinsam mit den USA wird die EU weiter auf einen dauerhaften Frieden hinarbeiten, der die lebenswichtigen Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas wahrt." Die Konferenz soll um 13.00 Uhr MESZ stattfinden.

17.02 Uhr - Russlands Präsident Wladimir Putin spricht mit dem Staatschef von Brasilien und dem Regierungschef von Indien über sein jüngstes Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Alaska. Putin habe den indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi über die Ergebnisse des Gipfels informiert, teilt das Präsidialamt in Moskau mit. Demnach erörterten beide die Aussichten für eine langfristige Lösung des Ukraine-Konflikts. Auch mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva habe Putin über das Treffen gesprochen, teilte dessen Büro mit. Lula habe die Unterstützung Brasiliens für alle Bemühungen um eine friedliche Lösung bekräftigt. Die Telefonate finden vor dem Hintergrund angespannter Beziehungen beider Länder zu den USA statt. So wurden Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen den USA und Indien zuletzt verschoben. Auch das Verhältnis zwischen Trump und dem linksgerichteten Lula gilt als belastet, insbesondere wegen hoher US-Zölle auf brasilianische Waren.

16.51 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wiederholt nach einen Treffen mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg die Bereitschaft seines Landes, für einen Frieden zu arbeiten. "Russland kann nur durch Stärke zu einem Frieden gezwungen werden", schreibt er auf dem Kurznachrichtendienst X zudem. "Präsident Trump verfügt über diese Stärke."

16.42 Uhr - US-Präsident Donald Trump weist Ratschläge zum weiteren Vorgehen im Ukraine-Krieg zurück. Er habe "in sechs Monaten sechs Kriege beigelegt", schreibt Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social, ohne diese zu nennen. Dennoch müsse er von Kritikern wie der Zeitung "Wall Street Journal", "die wirklich keine Ahnung haben", lesen, was er falsch mache. "Ich weiß genau, was ich tue, und ich brauche nicht den Rat von Leuten, die sich seit Jahren mit all diesen Konflikten befassen und nie etwas ausrichten konnten."

16.06 Uhr - Die Ukraine hat nach Angaben des Militärs eine Ölpumpstation in der russischen Oblast Tambow mit Drohnen angegriffen. Dies habe zur Unterbrechung der Versorgung über die Druschba-Pipeline geführt. "Infolge des Angriffs brach in der Anlage ein Feuer aus. Die Ölförderung durch die Druschba-Hauptpipeline wurde vollständig eingestellt", heißt es in einer Erklärung des ukrainischen Generalstabs.

13.42 Uhr - Wenige Stunden vor dem Gespräch von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird bekannt, dass auch US-Vizepräsident JD Vance an der Begegnung teilnimmt. Das berichtet der US-Fernsehsender ABC News unter Berufung auf eine mit den Plänen vertraute Person. Eine Bestätigung gab es dazu vorerst nicht. Bei dem Gespräch Selenskyjs in Washington im Februar, bei dem der ukrainische Präsident hart angegangen worden war, war Vance ebenfalls anwesend. Zusammen mit Trump warf er Selenskyj damals unter anderem vor, respektlos und undankbar zu sein.

12.47 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, mit den neuen Luftangriffen seine geplanten Gespräche mit US-Präsident Donald Trump in Washington unter Druck zu setzen. "Dies war ein demonstrativer und zynischer russischer Schlag", schreibt Selenskyj auf der Online-Plattform X. Getroffen worden sei unter anderem eine Öl-Anlage in aserbaidschanischem Besitz. Die russische Führung wisse, dass bei dem Treffen in Washington über ein Ende des Krieges gesprochen werden solle. Putin werde auf demonstrative Tötungen setzen, um den Druck auf die Ukraine und Europa aufrechtzuerhalten sowie diplomatische Bemühungen zu demütigen. "Genau deshalb suchen wir um Unterstützung nach, um dem Töten ein Ende zu setzen", erklärte Selenskyj. Bei den neuen russischen Luftangriffen sind am Montag nach Angaben der ukrainischen Behörden mindestens zehn Menschen getötet worden.

12.42 Uhr - Russland hat der Ukraine nach eigenen Angaben den Austausch von jeweils 31 festgehaltenen Zivilisten angeboten. Die Regierung in Moskau sei bereit, 31 Ukrainer zu übergeben, wenn im Gegenzug die gleiche Anzahl russischer Staatsbürger freikomme, meldet die staatliche Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa. Bei den Russen handele es sich um Zivilisten aus der russischen Grenzregion Kursk, die bei einer überraschenden Gegenoffensive der Ukraine im vergangenen Jahr noch immer in der Ukraine festgehalten würden. Moskalkowa kündigt zudem ein baldiges Treffen mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Lubinez an.

11.55 Uhr - Bei einem russischen Angriff auf die südostukrainische Stadt Saporischschja werden drei Menschen getötet und 20 verletzt. Viele der Verletzten befänden sich in einem kritischen Zustand, teilt der Gouverneur der Region, Iwan Fedorow, mit.

11.40 Uhr - Die Bundesregierung dämpft Hoffnungen auf schnelle Fortschritte hin zu einem Friedensabkommen für die Ukraine. Im Zentrum auch der anstehenden Gespräche in Washington stünden Sicherheitsgarantien für das Land, sagt ein Regierungssprecher in Berlin. Es sei hierbei mit einem längeren, komplexen Prozess zu rechnen, bevor es in dieser Frage zu einer Übereinkunft kommen könne, betont er. Klar sei, es müsse "robuste Sicherheitsgarantien" geben, auf die sich die Ukraine auch längerfristig verlassen könne.

08.35 Uhr - Russland hat die Ukraine nach Angaben aus Kiew in der Nacht wieder massiv aus der Luft angegriffen. Insgesamt habe das russische Militär vier Raketen und 140 Drohnen abgefeuert, teilt die ukrainische Luftwaffe über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. 88 Drohnen seien abgeschossen worden. An 25 Orten in sechs ukrainischen Regionen seien Einschläge verzeichnet worden.

07.45 Uhr - Bundesaußenminister Johann Wadephul hat einen stärkeren Druck auf Russland gefordert, um die Führung in Moskau zu Zugeständnissen für einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu bewegen. Dazu gehöre auch mehr Hilfe für die Ukraine, sagt Wadephul bei einer Pressekonferenz in Tokio. Zentral seien zudem belastbare Sicherheitsgarantien, fügt er hinzu. Die Ukraine müsse auch nach einem Waffenstillstand und einem Friedensabkommen in der Lage sein, sich wirksam zu verteidigen. Wadephul äußerte sich vor einem Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Spitzenpolitikern wie etwa Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus. Es folgt auf das Treffen Trumps mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am vergangenen Freitag in Alaska.

07.30 Uhr - Bei einem russischen Drohnenangriff in der südukrainischen Region Odessa ist nach Angaben der Behörden ein Großbrand in einer Anlage der Kraftstoff- und Energieinfrastruktur ausgebrochen. Verletzte habe es nach vorläufigen Erkenntnissen nicht gegeben, erklärt der staatliche ukrainische Rettungsdienst auf dem Kurznachrichtendienst Telegram weiter. Um welche Anlage es sich handelte, wurde zunächst nicht mitgeteilt.

07.20 Uhr - Der Handelsberater der US-Regierung, Peter Navarro, hat Indien scharf für den Kauf von russischem Öl kritisiert. Damit finanziere die Regierung in Neu-Delhi den russischen Krieg gegen die Ukraine, schreibt er in einem Gastbeitrag für die "Financial Times". Wenn Indien als strategischer Partner der USA behandelt werden wolle, müsse es sich auch so verhalten. Stattdessen diene Indien als globale Verrechnungsstelle für russisches Öl und nähere sich zudem sowohl Russland als auch China an. US-Präsident Donald Trump hatte Anfang des Monats einen zusätzlichen Zoll von 25 Prozent auf indische Waren verhängt und dies mit den fortgesetzten Käufen von russischem Öl begründet. Ein für Ende August geplanter Besuch einer US-Delegation zu Handelsgesprächen in Neu-Delhi wurde einem Insider zufolge abgesagt.

06.25 Uhr - Bei einem russischen Luftangriff auf ein Wohngebiet in der nordostukrainischen Stadt Charkiw sind in der Nacht zum Montag nach Angaben der örtlichen Behörden drei Menschen getötet worden, darunter ein Kleinkind. 17 weitere Menschen wurden verletzt, wie die ukrainischen Behörden weiter mitteilten. Ein zweijähriger Junge sei bei einem Drohnenangriff am frühen Morgen getötet worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Synehubow auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Vor dem Drohnenangriff war das Wohngebiet den Angaben zufolge auch von einer ballistischen Rakete getroffen worden. Unter den Verletzten sind laut Bürgermeister Ihor Terechow sechs Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren. Auch aus der nördlichen Nachbarregion Sumy wurden russische Angriffe gemeldet. Dabei wurden den Behörden zufolge zwei Menschen verletzt. Mindestens ein Dutzend Häuser und eine Bildungseinrichtung seien beschädigt worden.

05.02 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will nach seiner Ankunft in Washington Russland gemeinsam mit den USA und Europa zu einem Frieden zwingen. "Ich hoffe, dass unsere gemeinsame Stärke mit Amerika und mit unseren europäischen Freunden Russland zu einem echten Frieden zwingen wird", schreibt Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Er sei dem US-Präsidenten für die Einladung dankbar. "Wir alle wollen diesen Krieg gleichermaßen schnell und verlässlich beenden."

04.38 Uhr - US-Präsident Donald Trump empfängt am Montag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Das bilaterale Treffen finde um 13.15 Uhr Ortszeit (19.15 Uhr MESZ) statt, teilt das Weiße Haus mit. Für 15.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) sei zudem ein multilaterales Treffen mit europäischen Staats- und Regierungschefs angesetzt.

03.47 Uhr - US-Präsident Donald Trump fordert den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Verhandlungslösung im Krieg mit Russland auf. Selenskyj könne den Krieg "fast sofort" beenden, wenn er dies wolle, schreibt Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. Als Bedingungen nennt er den Verzicht der Ukraine auf die Halbinsel Krim sowie auf eine Nato-Mitgliedschaft.

00.05 Uhr - Russland knüpft seine Zustimmung zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine an glaubwürdige Zusicherungen für die eigene Sicherheit. Dies erklärt der russische Gesandte bei den internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, am frühen Montag auf der Plattform X. Russland stimme der Forderung vieler EU-Staaten nach Garantien für die Ukraine zu, habe aber das gleiche Recht, auch für Moskau wirksame Sicherheitsgarantien zu erwarten.

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