16. Aug (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
19.11 Uhr - Das zuletzt zugespitzte Verhältnis zwischen Indien und den USA wegen strittiger Handelsfragen bleibt laut einem Medienbericht angespannt. Ein geplanter Besuch von US-Unterhändlern für Handelsthemen vom 25. bis 29. August in Neu-Delhi sei abgesagt, berichtet der indische Wirtschaftssender NDTV Profit unter Berufung Insider. Das verzögere Gespräche über ein geplantes bilaterales Handelsabkommen, hieß es. US-Präsident Donald Trump hatte Anfang August zusätzliche US-Zölle in Höhe von 25 Prozent für Waren aus Indien angekündigt. Sie steigen damit für einige Produkte auf bis zu 50 Prozent. Indien hat die Ankündigung "äußerst bedauerlich" genannt und erklärt, man werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um nationale Interessen zu schützen. Trump wirft Indien unter anderem vor, Öl aus Russland zu kaufen und damit Russlands Ukraine-Krieg zu finanzieren.
03.50 Uhr - US-Präsident Donald Trump denkt nach eigenen Angaben im Moment nicht über Vergeltungszölle gegen Länder nach, die russisches Öl kaufen. "Nun, wegen dem, was heute passiert ist, denke ich, muss ich darüber nicht nachdenken", sagte er dem Sender Fox News nach seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska. Dies könne sich jedoch "in zwei oder drei Wochen" ändern, so Trump. Der US-Präsident erklärte auch, dass er aufgrund der Entwicklungen des Tages keine möglichen Zollerhöhungen gegen China in Betracht ziehen müsse.