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UKRAINE-TICKER-Ukrainisches Militär: Haben am Sonntag Treibstofflager in Sotschi angegriffen

ReutersAug 4, 2025 12:04 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht überprüfen.

13.55 Uhr - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben am Sonntag ein Treibstofflager des Flughafens von Sotschi im Süden Russlands angegriffen. Dabei seien Drohnen zum Einsatz gekommen, teilt der ukrainische Generalstab mit. Auf dem Flugplatz hätten sich Militärmaschinen befunden. Die russischen Behörden hatten bereits am Sonntag die Ukraine für den Angriff verantwortlich gemacht, bei dem zwei Treibstofftanks in Brand geraten seien.

13.31 Uhr - Der US-Sondergesandte Steve Witkoff wird einem russischen Medienbericht zufolge voraussichtlich am Mittwoch Russland besuchen. Das meldet die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf nicht näher bezeichnete russische und US-Quellen. US-Präsident Donald Trump hat Russland ein Ultimatum bis Freitag gestellt, einer Beendigung des russischen Krieges gegen die Ukraine zuzustimmen. Andernfalls drohen Russland und seinen Handelspartnern neue Sanktionen der USA.

12.45 Uhr - Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen russischen Militärflughafen auf der Halbinsel Krim angegriffen. Ein Kampfjet vom Typ Su-30 sei bei dem Angriff in der Nacht zu Montag vollständig zerstört worden, teilt der Geheimdienst mit. Eine weitere Su-30 sowie drei Bomber vom Typ Su-24 seien beschädigt worden. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht. Die ukrainische Halbinsel Krim wurde von Russland bereits 2014 annektiert. International anerkannt ist die Annexion nicht.

11.40 Uhr - Der Kreml mahnt US-Präsident Donald Trump zur verbalen Zurückhaltung, nachdem dieser die Verlegung von zwei amerikanischen Atom-U-Booten angekündigt hat. Bei der Verwendung von Nuklear-Rhetorik sollte jedermann sehr vorsichtig sein, erklärt der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Gleichzeitig spielt er die Bedeutung von Trumps Äußerungen herunter. Es sei ohnehin klar, dass sich US-U-Boote bereits im Kampfeinsatz befänden. Moskau habe kein Interesse an einem polemischen Austausch mit Trump in dieser Frage. Trump hatte am Freitag erklärt, er habe die Verlegung von zwei Atom-U-Booten in "geeignete Regionen" angeordnet. Vorausgegangen war ein von gegenseitigen Drohungen geprägter Online-Schlagabtausch zwischen Trump und dem früheren russischen Präsidenten Dmitri Medwedew, der zum engen Vertrautenkreis von Staatschef Wladimir Putin zählt.

05.08 Uhr - Russischen Angaben zufolge entfacht ein ukrainischer Drohnenangriff ein Feuer in einem Bahnhofsgebäude in der südlichen Region Wolgograd. "Es wurden keine Schäden an den Gleisen gemeldet", schreibt die Regionalverwaltung auf Telegram. Auch eine Stromleitung ist beschädigt. Eine nicht explodierte Drohne sei in der Nähe des Bahnhofs Archeda auf die Gleise gefallen, zitiert die Behörde den Gouverneur der Region Wolgograd, Andrej Bocharow.

02.43 Uhr - Der Sonderbeauftragte Steve Witkoff soll möglicherweise am Mittwoch oder Donnerstag nach Russland reisen, wie US-Präsident Donald Trump Journalisten mitteilt. Zudem droht er mit Sanktionen, sollte Moskau nicht bis Freitag einem Waffenstillstand im Krieg mit der Ukraine zustimmen. "Es wird Sanktionen geben, aber sie scheinen ziemlich gut darin zu sein, Sanktionen zu umgehen," sagt er. "Sie sind gerissene Typen und ziemlich gut darin, Sanktionen zu umgehen, also werden wir sehen, was passiert."

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