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NAHOST-TICKER-Merz fordert von Netanjahu: Hilfe muss bei Bevölkerung in Gaza ankommen

ReutersJul 27, 2025 11:47 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um die Konflikte im Nahen Osten. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:

13.45 Uhr - Bundeskanzler Friedrich Merz hat einem Regierungssprecher zufolge Israel aufgefordert, der hungernden Zivilbevölkerung im Gazastreifen Hilfe zukommen zu lassen. Regierungssprecher Stefan Kornelius teilt mit, Merz und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hätten am Sonntag dazu telefoniert. "Der Bundeskanzler brachte seine große Sorge zur katastrophalen humanitären Lage in Gaza zum Ausdruck." Netanjahu müsse alles in seiner Macht Stehende unternehmen, um umgehend einen Waffenstillstand zu erreichen. Hilfe müsse die Zivilbevölkerung schnell, sicher und im gebotenen Umfang erreichen. "Den von der israelischen Regierung angekündigten Maßnahmen müssten nun rasch substanzielle weitere Schritte folgen."

08.15 Uhr - Das israelische Militär hat tägliche Feuerpausen zur Versorgung der Bevölkerung im Gazastreifen angekündigt. "Bis auf Weiteres" werde es in drei Bereichen des Gazastreifens jeden Tag zwischen 10 und 20 Uhr Ortszeit keine militärische Aktivität geben. Außerdem solle es jeden Tag zeitlich begrenzt "sichere Routen" zur Versorgung geben.

05.25 Uhr - Hilfsgütertransporte aus Ägypten sind auf dem Weg nach Gaza, berichtet der staatliche ägyptische Fernsehsender "Al Qahera News TV". Zuvor erklärte das israelische Militär, dass "humanitäre Korridore" für den sicheren Transport von Hilfsgütern durch Konvois der Vereinten Nationen in die Region eingerichtet werden.

00.30 Uhr - Dem israelischen Außenministerium zufolge werde das Militär am Sonntagmorgen "eine humanitäre Pause in zivilen Zentren und humanitären Korridoren einlegen". In einer Erklärung des israelischen Militärs vom Samstag heißt es zudem: "Die IDF betont, dass es im Gazastreifen keine Hungersnot gibt; dies ist eine falsche Kampagne, die von der Hamas verbreitet wird." Die Verantwortung für die Verteilung von Lebensmitteln an die Bevölkerung im Gazastreifen liege bei den Vereinten Nationen und internationalen Hilfsorganisationen: "Daher wird von den Vereinten Nationen und internationalen Organisationen erwartet, dass sie die Effektivität der Hilfsgüterverteilung verbessern und sicherstellen, dass die Hilfe nicht an die Hamas gelangt."

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