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ZOLL-TICKER-DIHK: Deutsche Exporte in die USA könnten um 1 Mrd Euro pro Monat sinken

ReutersJul 14, 2025 12:08 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den internationalen Handel im Zusammenhang mit der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump:

13.59 Uhr - Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rechnet mit hohen Einbußen, sollte die Unsicherheit durch die US-Zollpolitik anhalten. Die Exporte der deutschen Industrie in die USA könnten dadurch um knapp eine Milliarde Euro pro Monat gedrückt werden, sagt DIHK-Konjunkturexperte Jupp Zenzen der Nachrichtenagentur Reuters.

13.05 Uhr - CSU-Chef Markus Söder fordert die EU-Kommission zu einer raschen Einigung mit den USA im Zollstreit auf. "Es braucht einen Deal, und zwar schnell", sagt Söder nach einer Sitzung des CSU-Vorstands in München. "Deal statt Fight" müsse die Devise sein, und zwar "quick and easy". Denn die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Zölle von 30 Prozent für Waren aus der EU seien "eine Katastrophe für die deutsche Wirtschaft", sagt Bayerns Ministerpräsident. "Das wird zu einer Schwächung der Industrie in fundamentalem Ausmaß führen." In den Verhandlungen mit den USA müsse es darum gehen, "eine klare Priorität zu setzen für Auto, Chemie, Maschinenbau".

12.58 Uhr - Der sich vermutlich bis Anfang August hinziehende Handelsstreit der EU mit den USA verlängert dem Maschinenbauverband VDMA zufolge die "toxische Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks". Das bremse Investitionen und schwäche das Wirtschaftswachstum sowohl in den USA als auch in Europa, sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. Die USA würden mit einem 30-Prozent-Zoll ein Eigentor schießen. "Die Investitionszurückhaltung führt zu einer De- und nicht zu einer Reindustrialisierung der USA."

12.00 Uhr - Die Bundesregierung weist Kritik an der EU-Kommission wegen des Aufschubs von Gegenmaßnahmen im Zollstreit mit den USA zurück. Ziel sei es weiterhin, eine Einigung bis zum 1. August zu finden, sagt Regierungssprecher Stefan Kornelius.

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