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ZOLL-TICKER-Berater: Trump fordert Nachbesserungen von Vorschlägen für Handelsabkommen

ReutersJul 13, 2025 1:40 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den internationalen Handel im Zusammenhang mit der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump:

15.35 Uhr - US-Präsident Donald Trump hält ihm vorgelegte Vorschläge für Handelsabkommen nach Angaben eines Beraters für unzureichend. Sollten die Trump unterbreiteten Vorschläge nicht gut genug sein, würden die angedrohten Zölle verhängt, sagt der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Hassett. Trump habe einige Grundzüge vorgeschlagener Handelsabkommen gesehen und sei der Meinung, sie müssten verbessert werden.

13.50 Uhr - Die Europäische Union und Indonesien haben eine politische Einigung über ein Freihandelsabkommen erzielt. Das teilt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel mit. Es gebe viel ungenutztes Potenzial in den Handelsbeziehungen, sagte von der Leyen auf einer Pressekonferenz mit dem indonesischen Präsidenten Prabowo Subianto. Das neue Abkommen mit dem Namen CEPA komme zur rechten Zeit, da es neue Märkte eröffnen werde. Prabowo erklärte, die Einigung sei nach zehnjährigen Verhandlungen erzielt worden. Sie sei ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen und geopolitischen Stabilität. Indonesien ist Mitglied der asiatischen Staatengruppe ASEAN.

13.10 Uhr - Der SPD-Wirtschaftspolitiker Armand Zorn weist die US-Vorwürfe über eine angeblich unfaire Handelspolitik der EU zurück. "Die Vorwürfe von Präsident Trump über eine angeblich unfaire Behandlung von US-amerikanischen Unternehmen durch die EU entbehren jeder Grundlage", teilt er in Berlin mit. "Kaum ein anderer Binnenmarkt weltweit ist so offen, transparent und auf fairen Wettbewerbsregeln aufgebaut wie die EU." Die EU müsse ihre wirtschaftlichen Interessen "konsequent vertreten und unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen wirksam schützen". Die Europäische Kommission sollte deshalb weiter auf Verhandlungen setzen, aber gleichzeitig die Vorbereitung des beschlossenen Gegenzoll-Pakets für US-Importe im Umfang von 21 Milliarden Euro entschlossen vorantreiben.

12.25 Uhr - Bundesfinanzminister Lars Klingbeil hat die jüngste US-Drohung mit Zollerhöhungen kritisiert. "Trumps Zölle kennen nur Verlierer", sagt der Vizekanzler und SPD-Co-Vorsitzende der "Süddeutschen Zeitung". "Sie bedrohen die amerikanische Wirtschaft mindestens genauso stark wie Unternehmen in Europa. Deshalb muss dieser Zollkonflikt beendet werden." Niemand brauche jetzt neue Drohungen oder Provokationen, nötig seien ernsthafte und zielgerichtete Verhandlungen der EU mit den USA. "Europa bleibt geschlossen und entschlossen: Wir wollen einen fairen Deal", sagt Klingbeil. Er fügt allerdings hinzu: "Wenn eine faire Verhandlungslösung nicht gelingt, dann müssen wir entschlossene Gegenmaßnahmen treffen, um Arbeitsplätze und Unternehmen in Europa zu schützen."

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