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NAHOST-TICKER-Seesicherheitsunternehmen meldet Zwischenfall nahe der Straße von Hormus

ReutersJun 17, 2025 3:00 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Konflikt zwischen Israel und dem Iran, den Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen und um die Auswirkungen auf die Region. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:

05.00 Uhr - Das britische Seesicherheitsunternehmen Ambrey meldet am frühen Dienstagmorgen einen Zwischenfall 22 Seemeilen östlich von Khor Fakkan in den Vereinigten Arabischen Emiraten und nahe der Straße von Hormus. Auf eine Anfrage von Reuters beim emiratischen Außenministerium und dem Containerterminal von Khor Fakkan gab es in den frühen Morgenstunden des Dienstags bisher keine unmittelbare Stellungnahme. Die Meerenge liegt zwischen dem Oman und dem Iran und verbindet den Golf nördlich davon mit dem Golf von Oman im Süden und dem Arabischen Meer dahinter. Etwa ein Fünftel des weltweiten Öl- und Flüssiggasverkehrs wird durch die Meerenge transportiert.

04.45 Uhr - Der Iran hat nach Angaben von mehreren Insidern offenbar den Oman, Katar und Saudi-Arabien um ihren Einfluss auf US-Präsident Donald Trump gebeten, damit dieser den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einer sofortigen Waffenruhe bewegt. Im Gegenzug würde sich der Iran bei den Atomverhandlungen flexibel zeigen, so zwei iranische und drei weitere Insider. Der iranische Außenminister Abbas Araqchi forderte derweil auf X, dass Israel seine Aggression beenden müsse. "Wenn Präsident Trump wirklich an Diplomatie und an der Beendigung dieses Krieges interessiert ist, sind die nächsten Schritte von entscheidender Bedeutung", schrieb Araqchi.

04.07 Uhr - Dem Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, zufolge ist die Urananreicherungsanlage in Natans im Zentraliran durch israelischen Beschuss stark beschädigt worden. Dies erklärte Grossi gegenüber der BBC. Er geht davon aus, dass wahrscheinlich 15.000 Zentrifugen zerstört worden sind. Die iranische Anlage in Fordow sei allerdings weitgehend unversehrt geblieben.

03.20 Uhr - US-Verteidigungsminister Pete Hegseth zufolge strebt US-Präsident Donald Trump immer noch ein Atomabkommen mit dem Iran an. "Natürlich", sagte Hegseth in der Fox-News-Sendung "Jesse Watters Primetime" auf Nachfrage. "Wir sind in der Region defensiv aufgestellt, um stark zu sein und ein Friedensabkommen anzustreben. Und wir hoffen natürlich, dass das auch geschieht", sagte Hegseth. Ein Berater des Weißen Hauses erklärte in einer separaten Nachricht auf X, dass die USA nicht beabsichtigten, den Iran anzugreifen, sondern weiterhin eine defensive Stellung einnehmen würden.

02.05 Uhr - Chinas Botschaft in Israel hat alle chinesischen Staatsbürger wegen der sich verschlechternden Sicherheitslage zum Verlassen des Landes aufgefordert. Die Botschaft empfiehlt ihren Bürgern dafür, den Grenzübergang nach Jordanien zu nutzen.

01.45 Uhr - US-Präsident Donald Trump wird nach Angaben des Weißen Hauses den G7-Gipfel in Kanada schon am Montagabend verlassen und nach Washington zurückkehren. Er müsse sich um viele wichtige Angelegenheiten kümmern, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.

01.20 Uhr - Der iranischen Nachrichtenwebsite Asriran zufolge ist das Luftabwehrsystem über dem Atomanlagen-Standort Natans im Zentraliran aktiviert worden. Zudem meldete Asriran mehrere Explosionen in Teheran.

00.55 Uhr - Iranische Staatsmedien melden mehrere Explosionen und den Einsatz des Luftabwehrsystems in der Hauptstadt Teheran.

00.50 - US-Präsident Donald Trump hat am Montag alle Bewohner Teherans zum Verlassen der Stadt aufgefordert. "Der Iran darf keine Atomwaffen haben. Ich habe es immer und immer wieder gesagt. Jeder sollte Teheran sofort verlassen", schrieb er in einem Beitrag auf seiner eigenen Social-Media-Plattform Truth Social. Trump bekräftigte außerdem, der Iran hätte ein Atomabkommen mit den USA unterzeichnen sollen.

00.20 Uhr - Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens haben nach Angaben aus französischen Diplomatenkreisen ihren iranischen Kollegen zur Rückkehr zur Diplomatie aufgefordert. "Die Minister forderten den Iran auf, so schnell wie möglich und ohne Vorbedingungen an den Verhandlungstisch zurückzukehren", so die Insider. Der Iran solle außerdem jegliche überstürzte Aktionen gegen westliche Interessen vermeiden und von einer regionalen oder nuklearen Eskalation Abstand nehmen. Die drei als E3 bekannten europäischen Staaten sind Vertragspartner des Atomabkommens mit dem Iran von 2015, das von US-Präsident Donald Trump während seiner ersten Amtszeit einseitig gekündigt worden war. Sie setzten in der vergangenen Woche eine Resolution im Gouverneursrat der UN-Atomenergiebehörde (IAEA) durch, der zufolge der Iran seine Verpflichtungen zur Nichtverbreitung von Kernwaffen verletzt hat.

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