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NAHOST-TICKER-Wieder Meldungen über gegenseitige Angriffe aus Israel und Iran

ReutersJun 14, 2025 4:54 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen und um die Auswirkungen auf die Region. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:

06.30 Uhr - Aus Israel und dem Iran werden erneut gegenseitige Angriffe gemeldet. Das israelische Militär erklärt, die Luftwaffe greife weiterhin Ziele im Iran an. Iranische Medien berichten von einem neuen Raketenangriff auf Israel. Einzelheiten dazu lagen zunächst nicht vor.

04.14 Uhr - Nach Angaben der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua verurteilt China "Israels Verletzungen der Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität des Iran" und fordert Israel nachdrücklich auf, alle riskanten militärischen Aktionen unverzüglich einzustellen. Dies berichtet Xinhua unter Berufung auf Chinas UN-Botschafter Fu Cong. China lehne eine Ausweitung der Konflikte ab und sei zutiefst besorgt über die möglichen Folgen der israelischen Aktionen, sagte Fu demnach.

03.12 Uhr - Laut einem Bericht der halbstaatlichen iranischen Nachrichtenagentur Fars hat Teheran am frühen Samstagmorgen eine dritte Welle von Luftangriffen auf Israel gestartet.

03.05 Uhr - Nach Angaben der iranischen halbstaatlichen Nachrichtenagentur Tasmin sind in der Hauptstadt Teheran Explosionen zu hören. Die Nachrichtenagentur Fars berichtet, zwei Geschosse hätten den Flughafen Mehrabad in Teheran getroffen. Andere iranische Medien berichten von Flammen in der Gegend des Flughafens. Der Flughafen liegt in der Nähe wichtiger iranischer Führungszentren und beherbergt einen Luftwaffenstützpunkt mit Kampfflugzeugen und Transportflugzeugen.

02.57 Uhr - In Tel Aviv und Jerusalem heulen in der Nacht zum Samstag die Luftschutzsirenen. Die Einwohner eilen in die Schutzräume. Das israelische Militär teilt mit, die Luftabwehr sei gegen iranische Raketen im Einsatz. "In der letzten Stunde wurden Dutzende Raketen aus dem Iran auf den Staat Israel abgefeuert, von denen einige abgefangen wurden". Rettungskräfte seien an mehreren Orten im ganzen Land im Einsatz. Israelische Medien berichten, eine mutmassliche Rakete sei in Tel Aviv eingeschlagen. Ein Reuters-Zeuge berichtet, er habe eine laute Explosion in Jerusalem gehört.

01.44 Uhr - Der israelische UN-Botschafter Danny Danon sagt vor dem UN-Sicherheitsrat, die israelischen Luftangriffe auf Ziele im Iran seien ein "Akt der Selbstverteidigung". Der Iran habe Kriegsvorbereitungen getroffen. Israel habe trotz der wachsenden Risiken Geduld gezeigt. "Wir haben darauf gewartet, dass die Diplomatie funktioniert. Wir haben zugesehen, wie sich die Verhandlungen hinzogen, während der Iran falsche Zugeständnisse machte oder die grundlegendsten Bedingungen ablehnte", erklärte. Geheimdienstinformationen hätten bestätigt, dass der Iran innerhalb weniger Tage genug spaltbares Material für mehrere Bomben hätte produzieren können.

01.32 Uhr - Der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, Dirk Jandura, warnt laut einem Medienbericht vor weitreichenden Folgen der Eskalation zwischen Israel und Iran für die Weltwirtschaft. "Wir sehen bereits die Auswirkungen des Konflikts auf den Ölpreis, der ansteigt", sagte Jandura den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut einem Vorabbericht. Ein großer Teil der Öllieferungen laufe über die Straße von Hormus. Sollte der Iran den Druck auf die internationale Staatengemeinschaft erhöhen wollen, könne er diese blockieren. "Das hätte sofort Auswirkungen auf die westlichen Industrienationen." Auch Einschränkungen beim Flugverkehr verschärften die Unsicherheiten in den internationalen Lieferketten.

00.53 Uhr - Laut einem Bericht des israelischen Fernsehsenders Channel 12 sind bei iranischen Luftangriffen auf israelische Städte zwei Menschen schwer, acht mittelschwer und 34 leicht verletzt worden. Bei den Angriffen sei unter anderem ein Wohnhaus in Ramat Gan in der Nähe von Tel Aviv getroffen worden. Zudem seien mehrere Stockwerke eines Gebäudes in Tel Aviv erheblich beschädigt worden.

00.43 Uhr - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nach eigenen Angaben mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog über die eskalierende Situation im Nahen Osten gesprochen und alle Seiten zu größter Zurückhaltung aufgefordert. "Ich habe das Recht Israels auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bevölkerung bekräftigt", erklärt von der Leyen auf der Online-Plattform X. "Die Wahrung der regionalen Stabilität ist absolut notwendig." Diplomatische Bemühungen seien entscheidend, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

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