01. Jun (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.
08.15 Uhr - Eine Brücke in der Region Kursk an der Grenze zur Ukraine ist am frühen Sonntag nach russischen Behördenangaben eingestürzt, während ein Güterzug sie überquerte. Dies meldeten der amtierende Gouverneur der Region, Alexander Chinstein, und die russische Eisenbahn auf Telegram. Chinstein veröffentlichte ein Foto, auf dem entgleiste Waggons auf einer beschädigten Brücke über einer Straße zu sehen sind. "Ein Teil des Zuges stürzte auf eine Straße unter der Brücke", sagte Chinstein. Die Lokomotive habe Feuer gefangen, das schnell gelöscht worden sei. Einer der Fahrer habe Beinverletzungen erlitten.
06.36 Uhr - Bei einem Brückeneinsturz in der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine sind nach Behördenangaben mindestens sieben Menschen getötet und 69 verletzt worden. Die Autobahnbrücke sei auf Bahngleise gestürzt und habe einen herannahenden Zug zum Entgleisen gebracht, teilen die russischen Behörden mit. Alexander Bogomas, der Gouverneur der Region Brjansk, teilt auf Telegram mit, dass 44 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden seien. Unter den Verletzten seien auch drei Kinder. Der Telegram-Kanal Baza, der den russischen Sicherheitsdiensten nahesteht, berichtet unter Verweis auf vorläufige Informationen von einer Sprengung der Brücke.
02.20 Uhr - Die ukrainischen Luftabwehreinheiten sind in Kiew im Einsatz. Sie versuchen, einen russischen Luftangriff auf die Hauptstadt abzuwehren, schreibt Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram.
00.32 Uhr - In der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine stürzt örtlichen Behörden zufolge eine Brücke ein. "Leider gibt es Verletzte", schreibt Alexander Bogomaz, der Gouverneur von Brjansk, auf Telegram. Der russische Telegram-Kanal Baza, der den Russlands Sicherheitskräften nahe zu stehen scheint, meldet eine Sprengung der Brücke. Aus der Ukraine liegt keine Stellungnahme vor.