29. Mai (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
10.30 Uhr - Japans Ministerpräsident Shigeru Ishiba will einem Bericht des japanischen Senders FNN zufolge noch am Donnerstag mit US-Präsident Donald Trump telefonieren. Inhaltlich solle es vor allem um die Zollpolitik gehen, hieß es in dem Beitrag. Es wäre das zweite Telefonat zwischen Ishiba und Trump in diesem Monat.
06.30 Uhr - Vor einer neuen Runde in den Handelsgesprächen mit den USA bringt Japan einen möglichen Kauf von US-Rüstungsgütern ins Spiel. Das könnte zu einem Handelsüberschuss der USA mit Japan beitragen, sagt der japanische Verhandlungsführer Ryosei Akazawa vor seiner Abreise nach Washington. Der Kauf von Rüstungsgütern wäre Teil eines Bündels von Vorschlägen Japans, um die USA zu Zugeständnissen in der Zollpolitik zu bewegen. Dazu gehören auch eine technische Zusammenarbeit im Schiffsbau, die Überarbeitung der Prüfnormen für importierte Autos und eine Erhöhung der Einfuhren von US-Agrarprodukten. Akazawa trifft sich am Freitag mit US-Finanzminister Scott Bessent zu einer vierten Runde der Handelsgespräche. Die USA wollen ab Juli auf japanische Importe in die USA einen Zollsatz von 24 Prozent erheben.