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UKRAINE-TICKER-Macron: Trump erkennt langsam Aspekte von Putins Lügen

ReutersMay 26, 2025 11:46 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den seit dem 24. Februar 2022 dauernden Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

13.40 Uhr - Der französische Präsident Emmanuel Macron geht nach eigenen Worten davon aus, dass sein US-Amtskollege Donald Trump langsam "Aspekte der Lügen" des russischen Staatschefs Wladimir Putin hinsichtlich der Ukraine erkennt. Er hoffe, dass Trumps Wut auf Putin zu neuen Sanktionen führen werde. Es sei wichtig, Putin mit massiven Sanktionen zu drohen. Macron äußert sich nach Trumps Ausbruch in den Online-Medien, in denen er Putin angesichts der jüngsten Raketenangriffe auf die Ukraine vorwirft, "absolut verrückt" geworden zu sein.

13.00 Uhr - Das finnische Außenministerium hat den russischen Botschafter einbestellt. Hintergrund sei eine mutmaßliche Verletzung des finnischen Luftraums in der vergangenen Woche, teilt das Ministerium mit. Das Nato-Mitglied Finnland hatte am Freitag mitgeteilt, es gehe davon aus, dass zwei russische Militärflugzeuge in seinen Luftraum vor der Küste von Porvoo im südlichen Teil des nordischen Landes eingedrungen seien. Der finnische Grenzschutz untersuche den Vorfall. Die russische Botschaft in Helsinki äußerte sich zunächst nicht dazu.

12.12 Uhr - Der ukrainische Auslandsgeheimdienst sieht es als erwiesen an, dass China Maschinen und Schießpulver an 20 russische Rüstungsbetriebe geliefert haben soll. Geheimdienstchef Oleh Iwaschtschenko sagt der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform: "Es gibt Informationen, dass China Werkzeugmaschinen, spezielle chemische Produkte, Schießpulver und Komponenten gezielt an Unternehmen der Rüstungsindustrie liefert." Der Geheimdienst habe diese Informationen für 20 russische Fabriken bestätigen können.

11.45 Uhr - Der Kreml hat gelassen auf Bemerkungen von US-Präsident Donald Trump über Russlands Staatschef Wladimir Putin reagiert. Trumps Bemerkung, Putin sei "völlig durchgedreht", sei möglicherweise auf emotionale Überlastung zurückzuführen. "Wir sind den Amerikanern und Präsident Trump persönlich für ihre Unterstützung bei der Organisation und Einleitung dieses Verhandlungsprozesses wirklich dankbar", sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, als er zu den Äußerungen Trumps über Putin befragt wird. Es handele sich aber auch um einen Moment, der "mit einer emotionalen Überlastung aller und mit emotionalen Reaktionen verbunden ist." Trump hatte sich kritisch über Putin geäußert, nachdem Russland am Wochenende den größten Luftangriff auf die Ukraine seit Beginn des Krieges gestartet hatte.

08.45 Uhr - Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums 96 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgefangen. Sechs davon seien über der Region Moskau gesichtet worden, teilt das Ministeriums mit. Zwei der Flughäfen der russischen Hauptstadt hätten daraufhin den Betrieb vorübergehend eingestellt, gibt die Flugaufsicht bekannt.

08.15 Uhr - Die russischen Drohnenangriffe auf Kiew sind ukrainischen Angaben zufolge die dritte Nacht in Folge weitergegangen. Verletzte habe es nicht gegeben, teilt der Chef der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt, Tymur Tkatschenko, mit. Im Ortsteil Dniprowskij seien bei Wohnhäusern jedoch Scheiben zu Bruch gegangen. Garagen und ein Erholungsheim seien von Trümmern getroffen worden.

03.35 Uhr - Nach den schweren russischen Angriffen auf die Ukraine am Wochenende schließt US-Präsident Donald Trump weitere Sanktionen gegen Russland nicht aus. Auf die entsprechende Frage eines Journalisten sagt er vor seinem Abflug aus dem US-Bundesstaat New Jersey nach Washington: "Absolut." Nach seiner Ankunft in der Hauptstadt schreibt er in den sozialen Medien über Putin: "Er ist völlig durchgedreht!"

00.35 Uhr - US-Präsident Donald Trump äußert sich zu den schweren russischen Angriffen auf die Ukraine am Wochenende. "Ich bin nicht glücklich mit Putin", sagt er Journalisten am Flughafen in Morristown, New Jersey. "Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Was zum Teufel ist mit ihm passiert? Oder? Er bringt so viele Menschen um. Darüber bin ich nicht glücklich."

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