USA-TICKER-Insider: USA wollen mehr Unternehmen aus China auf Exportbeschränkungsliste setzen

16. Mai (Reuters) - Im Folgenden aktuelle Entwicklungen der US-Politik unter Präsident Donald Trump:

05.45 Uhr - Das US-Handelsministerium erwägt nach Angaben einer mit der Angelegenheit vertrauten Person, weitere chinesische Unternehmen auf eine Liste für Ausfuhrbeschränkungen zu setzen. Unternehmen, die auf der Liste stehen, dürfen ohne Genehmigung keine Waren- oder Technologieexporte erhalten. Sie werden üblicherweise wegen Aktivitäten auf die Liste gesetzt, die gegen die nationale Sicherheit oder die außenpolitischen Interessen der USA verstoßen. Der Zeitplan für die Aufnahme in die Liste wurde durch ein kürzlich geschlossenes Handelsabkommen zwischen den USA und China erschwert, wie die "Financial Times" berichtete.

03.30 Uhr - US-Außenminister Marco Rubio zufolge werden sich alle NATO-Mitglieder auf das Ziel einigen, in den nächsten zehn Jahren einen Betrag in Höhe von fünf Prozent ihres Bruttoinlandprodukts (BIP) für Verteidigungsausgaben auszugeben. Er sagte dies in der Sendung "Hannity" von Fox News.

01.20 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag (Ortszeit) Geschäfte im Gesamtwert von über 200 Milliarden Dollar zwischen den Vereinigten Staaten und den Vereinigten Arabischen Emiraten angekündigt. Darunter falle auch eine Zusage von über 14,5 Milliarden Dollar zwischen BoeingBA.N, GE AerospaceGE.N und Etihad Airways, die in den Kauf von 28 in den USA hergestellten Boeing 787 und 777X Flugzeugen mit GE-Triebwerken investiert werden sollen, erklärte das Weiße Haus. "Mit der Aufnahme der 777X der nächsten Generation in den Flottenplan vertieft Etihad die langjährige Partnerschaft zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und den Vereinigten Staaten im Bereich der kommerziellen Luftfahrt, indem sie die amerikanische Produktion und den Export ankurbelt", so das Weiße Haus. Etihad reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. GE und Boeing haben sich nicht geäußert.