02. Mai (Reuters) - Im Folgenden aktuelle Entwicklungen der US-Politik unter Präsident Donald Trump:
06.50 Uhr - US-Präsident Donald Trump geht gegen die Rundfunksender National Public Radio (NPR) und Public Broadcasting Service (PBS) vor. Trump erließ ein Dekret, mit dem die Finanzierung der beiden nicht-kommerziellen Anstalten gekürzt werden soll. Konkret wurde die Corporation for Public Broadcasting (CPB), die für die öffentlichen Gelder für NPR und PBS zuständig ist, angewiesen, die direkte Finanzierung beider Sender im rechtlich größtmöglichen Umfang einzustellen. NPR und PBS wird vorgeworfen, parteiisch und voreingenommen zu sein. Trumps Erlass gehört zu einer Reihe von Vorstößen des Präsidenten, mit dem Entzug von Bundesmitteln gegen ihm unliebsame Institutionen vorzugehen. NPR und PBS hatten bereits zuvor gewarnt, dass eine Kürzung der Mittel verheerende Auswirkungen auf die Versorgung der Amerikaner mit verlässlichen Informationen auch in Notsituationen haben würde. CPB wurde 1967 vom Kongress ins Leben gerufen und finanziert mehr als 1500 lokale Radio- und Fernsehsender.
02.20 Uhr - US-Vizepräsident JD Vance hat in einem TV-Interview Pakistan und Indien zur Zusammenarbeit gegen islamische Extremisten aufgefordert. "Wir hoffen, dass Indien auf diesen Terroranschlag in einer Weise reagiert, die nicht zu einem größeren regionalen Konflikt führt", sagte Vance in einem Interview in der Fox-News-Sendung "Special Report with Bret Baier". Die US-Regierung hoffe, dass Pakistan "in dem Maße, in dem es verantwortlich ist", mit Indien zusammenarbeiten werde, um Terroristen auf pakistanischem Territorium zu bekämpfen. Im Kaschmir-Tal im Norden Indiens waren vergangene Woche 26 Touristen von Angreifern gezielt getötet worden. Zumindest einige von ihnen sollen indischen Behörden zufolge Pakistaner gewesen sein. Indien wirft seinem Nachbarland seit langem vor, islamische Extremisten zu unterstützen.