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UKRAINE-TICKER-Ukraine dementiert russische Angaben über Rückzug aus Region Kursk

ReutersApr 26, 2025 1:01 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der großangelegten russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

15.00 Uhr - Das ukrainische Militär dementiert russische Angaben über eine Zurückdrängung aller ukrainischer Truppen aus der russischen Region Kursk. Der ukrainische Generalstab erklärt auf Telegram, ukrainische Streitkräfte setzten ihre Operationen in Teilen des Gebiets Kursk fort. Zudem seien ukrainische Truppen unverändert in der russischen Region Belgorod im Einsatz.

13.40 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußert sich nach seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Rom optimistisch. "Es war ein sehr symbolträchtiges Treffen, das das Potenzial hat, ein historisches zu werden, wenn wir gemeinsame Ergebnisse erzielen", schreibt Selenskyj auf Telegram. Er dankt Trump und sprach von einem guten Gespräch. "Unter vier Augen konnten wir eine Menge besprechen. Wir hoffen auf ein Ergebnis aus den Dingen, die besprochen wurden." Dazu zählten der Schutz des Lebens der ukrainischen Bevölkerung, "ein vollständiger und bedingungsloser Waffenstillstand" sowie "ein verlässlicher und dauerhafter Frieden".

13.30 Uhr - US-Präsident Donald Trump, sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj, das französische Staatsoberhaupt Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer sind nach französischen Angaben am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus zusammengetroffen. Das Treffen sei positives verlaufen, teilt das französische Präsidialbüro mit. Es reagiert damit auf ein von Selenskyjs Pressestelle veröffentlichtes Foto, die vier Politiker gemeinsam in Rom zeigt. Unterdessen machte sich Trump nach Angaben von Mitreisenden auf den Rückweg aus Rom in die USA.

13.20 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin erklärt die Offensive ukrainischer Streitkräfte in der russischen Region Kursk für gescheitert. In einem am Samstag vom Kreml veröffentlichten Video war zu sehen, wie Putin sich von Generalstabschef Waleri Gerassimow Bericht erstatten ließ. Gerassimow erklärte, die ukrainischen Streitkräfte seien aus dem letzten Teil der Region Kursk vertrieben worden, den sie seit ihrer Offensive im August 2024 gehalten hatten. Bei Zurückdrängung hätten auch nordkoreanische Soldaten eine Rolle gespielt. Von ukrainischer Seite lag zunächst keine Stellungnahme vor. Beide Staaten hatten in der Vergangenheit wiederholt einander widersprechende Angaben über das Kriegsgeschehen gemacht.

11.56 Uhr - US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj haben bei ihrem Treffen im Vatikan ein weiteres Treffen noch am Samstag vereinbart. Das teilt ein Sprecher Selenskyjs mit. Von Selenskyjs Büro veröffentlichte Fotos zeigen die beiden Präsidenten in einer marmornen Halle einander gegenübersitzend während ihres 15 Minuten Gesprächs. Dabei waren den Angaben nach keine Berater anwesend. In weiteren Bildern vom ukrainischen Präsidentenbüro haben sich der britische Premierminister Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron dazugesellt. Die vier Staatschefs schienen demnach in ein Gespräch vertieft zu sein.

09.58 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft US-Präsident Donald Trump am Rande der Trauerfeier für den Papst in Rom. Das teilt Selenskyjs Büro mit.

09.50 Uhr - Elektronische Zahlungssysteme in der Ukraine sind weitgehend ausgefallen. Postämter, Restaurants und das U-Bahn-System sind betroffen, teilen Behörden mit. Reuters-Reporter stellen zudem fest, dass einige Bank-Apps nicht funktionierten. Auch die Diya-Anwendung, die Bürgern Online-Zugang zu staatlichen Dienstleistungen bietet, ist außer Betrieb. Olexandr Fedijenko, Mitglied im Nationalen Sicherheitsausschuss des Parlaments, erklärt im Kurznachrichtendienst Telegram: "Es ist kein Cyberangriff, sondern ein technisches Problem." Die Ukraine war in der Vergangenheit häufig Ziel russischer Cyberangriffe.

09.38 Uhr - Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas weist Kritik zurück, sie sei Russland gegenüber undiplomatisch. "Sage ich etwas zu Russland, heißt es gleich, ich sei ein Russland-Hawk (Falke)", sagt die frühere estnische Ministerpräsidentin dem "Spiegel". "Ich vertrete bei Russland nur die Mainstream-Haltung, die von den allermeisten europäischen Regierungen geteilt wird." Sie erklärt: "Wir stehen vor großen politischen Herausforderungen, aber es ist eine Verantwortung, die ich nicht bereue."

00.54 Uhr - Bei Gesprächen über ein Ende des russischen Krieges in der Ukraine sind nach Angaben von US-Präsident Donald Trump die meisten wichtigen Punkte für eine Einigung erzielt worden. "Sie sind einer Einigung sehr nahe, und die beiden Seiten sollten sich jetzt auf höchster Ebene treffen, um sie abzuschließen", schreibt er in einem Beitrag auf Truth Social.

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