19. Apr (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
09.45 Uhr - Rewe-Chef Lionel Souque rechnet nicht damit, dass die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump wesentlichen Einfluss auf die Preise in deutschen Supermärkten haben wird. "Ich glaube, in unserer Branche bleiben die Folgen überschaubar", sagt er dem "Spiegel". "Wir verkaufen keine Harley-Davidsons." Wahrscheinlich gebe es ein paar spezielle Produkte wie Bourbon-Whiskey, die mehr kosten würden. Sonst würden fast alle US-Marken wie Coca-Cola oder Mars nicht in den USA, sondern in Deutschland und Europa produziert. "Wir können uns nicht wegen Trump verrückt machen", sagt Souque. Rewe werde auf die US-Zollpolitik nicht mit einem Auslisten von US-Produkten reagieren. Fast alle US-Marken in den Rewe-Regalen würden nicht in den USA, sondern in Deutschland und Europa produziert. Sie auszulisten, "würde Arbeitskräfte in Europa treffen, die für amerikanische Firmen arbeiten und dann womöglich entlassen würden".
00.08 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat nach Angaben des Weißen Hauses in einem Telefonat am Freitag mit dem britischen Premierminister Keir Starmer über den Handel zwischen den USA und Großbritannien gesprochen. Bei dem Gespräch sei es auch um die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg und um die Situation im Nahen Osten gegangen.