Der US-Einzelhändler Dollar General blickt nach einem starken zweiten Quartal optimistischer auf das laufende Geschäftsjahr. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet das Unternehmen nun mit einem Gewinn je Aktie zwischen 5,80 und 6,30 US-Dollar. Zuvor war der Vorstand lediglich von 5,20 bis 5,80 US-Dollar ausgegangen. Auch beim Umsatzwachstum zeigt sich Dollar General zuversichtlicher: Die Erlöse sollen nun um 4,3 bis 4,8 Prozent zulegen, nach zuvor veranschlagten 3,7 bis 4,7 Prozent.
Das Wachstum in den bestehenden Filialen wird auf 2,1 bis 2,6 Prozent geschätzt – ebenfalls leicht höher als in der vorherigen Prognose. An seinen Expansionsplänen hält der Konzern fest: Für 2025 sind knapp 4.900 Projekte im Immobilienbereich vorgesehen, darunter Neueröffnungen und Modernisierungen.
Im zweiten Quartal erzielte Dollar General einen Nettogewinn von 411,4 Millionen US-Dollar, was einem Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Der Gewinn je Aktie stieg um 9,4 Prozent auf 1,86 US-Dollar. Damit übertraf das Unternehmen die Markterwartungen deutlich.
Die Umsätze kletterten um 5,1 Prozent auf 10,7 Milliarden US-Dollar. In den etablierten Märkten legten die Verkäufe um 2,8 Prozent zu. Ausschlaggebend waren sowohl ein höheres Kundenaufkommen als auch ein gestiegener Durchschnittsbon.