Der österreichische Stahl- und Technologiekonzern Voestalpine ist schwach ins neue Geschäftsjahr gestartet. Vor allem die anhaltend verhaltene Nachfrage aus der europäischen Autoindustrie, allen voran aus Deutschland, belastete die Bilanz im ersten Quartal.
Unter dem Strich erzielte das Unternehmen von April bis Juni einen Gewinn von 106,3 Millionen Euro. Das sind knapp 29 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, als 149,7 Millionen Euro ausgewiesen wurden. Das Ergebnis je Aktie sank entsprechend von 0,79 auf 0,59 Euro.
Auch andere Kennzahlen zeigten nach unten: Der Vorsteuergewinn fiel um gut ein Viertel auf 138,7 Millionen Euro, der Umsatz ging um sechs Prozent auf 3,90 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 13,4 Prozent auf 361,2 Millionen Euro, während das operative Ergebnis (EBIT) mit 171,5 Millionen Euro rund ein Viertel unter dem Vorjahreswert lag.
Trotz des schwachen Auftakts bekräftigte Voestalpine die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.