Der Euro (EUR) startet am Montag in der nordamerikanischen Handelssitzung gegenüber dem US-Dollar (USD) unverändert, da er seine Konsolidierung der Gewinne aus der vergangenen Woche fortsetzt, berichten die Chef-Devisenstrategen der Scotiabank, Shaun Osborne und Eric Theoret.
„Das Highlight dieser Woche wird die Veröffentlichung der Zahlen der deutschen ZEW-Umfrage zum Geschäftsklima am Dienstag sein. Die Konsensprognosen sind niedrig, was im Falle einer Überraschung eine potenzielle Quelle für eine sentimentgetriebene Stärke des EUR darstellen könnte.“
„Der EZB-Kalender ist leer, und die Aussichten für die relative Geldpolitik der Zentralbanken bleiben eine wichtige Quelle für die Stärke des EUR, da die Märkte ihre Erwartungen hinsichtlich einer Lockerung der EZB weiter zurückschrauben.“
„Der RSI ist neutral, was die jüngste Erholung des EUR/USD und die anschließende Konsolidierung widerspiegelt. Die jüngste Spanne war unglaublich eng, mit einer Konzentration um 1,1650. Wir sehen die kurzfristige Seitwärtsbewegung zwischen der Unterstützung bei 1,1620 und dem Widerstand bei 1,1700.“