21. Apr (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
03.23 Uhr - Immer mehr Produkte - vor allem aus China - werden zur Umgehung der verhängten US-Zölle als Waren aus Südkorea getarnt, erklärt die südkoreanische Zollbehörde. Im ersten Quartal wurden laut Behörde Verstöße gegen die Herkunftsbestimmungen im Wert von 20,81 Millionen Dollar registriert. 97 Prozent der Gesamtmenge entfielen demnach auf Sendungen in die USA.
03.10 Uhr - China respektiert eigenen Angaben zufolge die Bemühungen anderer Länder zur Beilegung der Wirtschafts- und Handelsdifferenzen mit den USA. China werde jedoch "entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen", sollte ein Land Abkommen anstreben, die auf Kosten Chinas gehen, sagt der chinesische Handelsminister Wang Wentao.
02.56 Uhr - Der neue BDI-Präsident Peter Leibinger sieht Europa im Zollstreit mit den USA wegen gewissen Abhängigkeiten in einer guten Verhandlungsposition. "Wir haben Verhandlungsmasse", sagte Leibinger den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut Vorabbericht. "Amerika ist in vielen Dingen von Europa abhängig und wird es auch bleiben." Leibinger nannte zum Beispiel die Chiptechnologie. Zum Agieren des US-Präsidenten hat er eine klare Meinung: "Trump spielt kein Schach, Trump spielt Dame. Der übernächste Zug wird nur erkennbar, wenn man den nächsten gemacht hat. Darauf müssen wir uns einstellen."