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BÖRSEN-TICKER-Vans-Mutter VF nach Prognose mit Kurssturz

ReutersOct 28, 2025 3:12 PM

- Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

16.10 Uhr - Eine pessimistische Prognose lässt die Aktien des US-Bekleidungs- und Schuhherstellers VFVFC.N einbrechen. Die Titel des Anbieters von Marken wie Vans, The North Face und Timberland rutschen an der Wall Street um acht Prozent ab. Angesichts der Auswirkungen neuer US-Zölle und anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit erwartet das Unternehmen für das laufende Quartal einen Umsatzrückgang von ein bis drei Prozent. Analysten waren im Schnitt von einem Plus von 1,5 Prozent ausgegangen. Die über den Markterwartungen liegenden Zahlen für das zweite Quartal rücken damit in den Hintergrund.

14.35 Uhr - Angetrieben von der starken Nachfrage nach den neuesten iPhone-Modellen hat der Börsenwert von AppleAAPL.O erstmals die Marke von vier Billionen Dollar überschritten. Der iPhone-Hersteller ist nach NvidiaNVDA.O und MicrosoftMSFT.O das dritte Unternehmen, das diesen Meilenstein erreicht. Seit der Vorstellung der neuen Modelle am 9. September hat die Aktie rund 13 Prozent zugelegt und notiert damit erstmals in diesem Jahr im Plus. Die robuste Nachfrage zerstreut Sorgen über die langsamen Fortschritte des Konzerns im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).

14.20 Uhr - Die Ankündigung einer milliardenschweren Fusion lässt die Aktien der beiden Apple-Zulieferer QorvoQRVO.O und Skyworks SolutionsSWKS.O in die Höhe schnellen. Die beiden Chiphersteller legen im vorbörslichen US-Handel jeweils um rund zwölf Prozent zu, nachdem sie angekündigt haben, sich in einem Aktien- und Bargeschäft zusammenzuschließen. Das fusionierte Unternehmen wird mit rund 22 Milliarden Dollar bewertet.

13.55 Uhr - Die Aktien der französischen Großbank BNP ParibasBNPP.PA geben nach enttäuschenden Quartalszahlen zeitweise mehr als vier Prozent nach. Der Nettogewinn für das dritte Quartal lag mit 3,04 Milliarden Euro unter den Analystenschätzungen. Belastet wurde das Ergebnis durch höhere Rückstellungen für faule Kredite und Kosten für die Integration der Vermögensverwaltungssparte von AXA. "Insgesamt ein gemischtes Ergebnis: ein kleiner Fehlschlag, aber bedingt durch Dinge, die sich nicht wiederholen sollten", kommentierten Analysten der Citigroup.

10.30 Uhr - Die Ölpreise geben den dritten Tag in Folge nach. Anleger treiben vor allem die Auswirkungen der US-Sanktionen gegen russische Ölfirmen um. Zugleich spekulieren sie auf eine mögliche Produktionsausweitung der Opec+. Ein Barrel der Nordseesorte BrentLCOc1 sowie der US-Sorte WTICLc1 verbilligte sich jeweils um zwei Prozent auf 64,33 und 60,11 Dollar. "Auf dem Ölmarkt wird noch immer darüber diskutiert, ob die jüngsten Sanktionen Auswirkungen auf die russischen Ölexporte haben werden oder nicht", sagt UBS-Analyst Giovanni Staunovo. "Die Marktteilnehmer haben die in der vergangenen Woche eingebaute Angebotsrisikoprämie etwas reduziert." US-Präsident Donald Trump hatte erstmals in seiner zweiten Amtszeit Ukraine-bezogene Sanktionen gegen Russland verhängt, die sich gegen die Ölkonzerne Lukoil und Rosneft richten.

10.05 Uhr - Der spanische Leitindex Ibex.IBEX steigt auf ein Rekordhoch und überwindet damit seine im November 2007 aufgestellte bisherige Bestmarke. In der Spitze legt er um 0,3 Prozent auf 16.054 Punkte zu. Angetrieben wird der bankenlastige Index von der guten Entwicklung der heimischen Geldhäuser. So sind die Aktien des Branchenprimus SantanderSAN.MC in diesem Jahr um rund 90 Prozent gestiegen. Seit Jahresbeginn hat der Ibex um 38 Prozent zugelegt und stellt andere europäische Börsenbarometer damit in den Schatten. Der Dax legte im gleichen Zeitraum rund 22 Prozent zu. Der Ibex ist einer der letzten großen europäischen Indizes, der sich vollständig von dem Einbruch in der globalen Finanzkrise erholt hat.

07.40 Uhr - Der Chipindustrie-Ausrüster Suss MicrotecSMHNn.DE verschreckt Anleger mit der erneuten Senkung der Gewinnprognose innerhalb von drei Monaten. Die Titel brechen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um rund 19 Prozent ein. "Suss MicroTec gab eine weitere harte Gewinnwarnung mit vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2025 heraus, die einen Auftragseingang von nur 70 Millionen Euro als Tiefpunkt ausweisen", konstatierte ein Händler. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern nun eine Bruttomarge von 35 bis 37 Prozent statt wie bisher von 37 bis 39 Prozent.

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