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BÖRSEN-TICKER-KI-Brille verhilft EssilorLuxottica zu Rekordhoch

ReutersOct 17, 2025 9:51 AM

- Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

11.45 Uhr - Der Erfolg der neuen KI-Brille von EssilorLuxotticaESLX.PA hat der Aktie ein Rekordhoch beschert. Die Titel des französisch-italienischen Eigners der Marke "Ray-Ban" klettern an der Börse in Paris um bis zu 12,3 Prozent. Mit 310,70 Euro sind sie zeitweise so teuer wie nie. Der Konzern meldete für das dritte Quartal einen Rekordumsatz. Die Verkäufe stützte vor allem eine starke Nachfrage nach seinen in Partnerschaft mit dem US-Technologiekonzern MetaMETA.O entwickelten "Ray-Ban Meta"-Brillen. Nach Einschätzung von Finanzchef Stefano Grassi trug diese in den vergangenen Monaten mehr als vier Prozentpunkte zum Umsatzwachstum bei. Das neue Produkt ermöglicht das Aufnehmen von Fotos und Videos, das Streamen und die Nutzung von KI-Assistenten. Laut den Experten von Barclays könnten Smart-Brillen wie "Ray-Ban Meta" die einschneidendste Innovation seit dem Mobiltelefon werden. Die britische Großbank rechnet bis 2035 mit einem globalen Absatz von 60 Millionen Geräten.

10.50 Uhr - Die Aussicht auf einen Verkauf nach Österreich ermuntert Anleger zum Einstieg bei der Nürnberger Versicherung. Die Aktien der Nürnberger Beteiligungs-AGNLVGn.DE, der börsennotierten Holding des Versicherers, springen um fast 14 Prozent auf 119 Euro. Die Vienna Insurance GroupVIGR.VI (VIG) bietet 120 Euro je Nürnberger-Aktie und hat sich von Großaktionären bereits 64,4 Prozent der Anteile gesichert, wie die Unternehmen mitteilten. Für die VIG, die neben Österreich bisher vor allem in Osteuropa stark vertreten ist, ist es die größte Übernahme der Firmengeschichte. Die VIG-Aktie rutscht nach der Ankündigung um fast 5,5 Prozent ab. Die Experten des Finanzdienstleisters Erste Group verwiesen auf die Tatsache, dass der Angebotspreis über den 115 Euro je Aktie liegt, die VIG ursprünglich zahlen wollte. "Er entspricht etwa dem Zweifachen des Buchwerts der Nürnberger", hieß es. "Für ein Versicherungsunternehmen, das 2024 einen Nettoverlust verzeichnet hat und sich derzeit in einer Restrukturierung befindet, ist das ziemlich teuer."

08.30 Uhr - Der GoldpreisXAU= hat den sechsten Tag in Folge ein neues Allzeithoch erreicht und steuert damit auf seine beste Woche seit September 2008 zu. Die "Antikrisen-Währung" legt in der Spitze um 1,2 Prozent auf 4378,69 Dollar je Feinunze zu und ist damit erneut so teuer wie nie. "Die neu entflammten Sorgen um die Kreditlage regionaler US-Banken geben Händlern einen weiteren Grund, Gold zu kaufen", sagte Tim Waterer, Chefanalyst beim Broker KCM. Dabei könnten 4500 Dollar schneller als gedacht zum Ziel werden. Vieles hänge jedoch davon ab, wie lange die Zuspitzung des US-Handelskonflikts mit China und der teilweise Stillstand der US-Verwaltung anhalten.

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