
TOP NEWS:
USA - Vor dem Capital Jewish Museum in Washington sind am Mittwochabend Behördenangaben zufolge zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen worden. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Der Mann sei vor einer Veranstaltung in dem Museum vor dem Gebäude auf und ab gegangen. In Gewahrsam habe er "Free Palestine, Free Palestine" gerufen. Eine Sprecherin der israelischen Botschaft sagte, zwei Mitarbeiter seien "aus nächster Nähe" erschossen worden, während sie eine jüdische Veranstaltung in dem Museum besucht hätten. Bei den Toten habe es sich um einen Mann und eine Frau gehandelt. Es sei ein junges Paar gewesen. US-Präsident Donald Trump sprach auf seiner Online-Plattform Truth Social den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus und machte Antisemitismus für die Tat verantwortlich.
DEUTSCHLAND/STEUER - Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im April kräftig gestiegen. Zum Vorjahresmonat kletterten sie um 10,2 Prozent auf gut 64 Milliarden Euro, wie aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, der am Donnerstag veröffentlicht werden soll. Darin wird der starke Anstieg auf Sondereffekte zurückgeführt. Auch in den ersten vier Monaten 2025 zusammen gab es trotz Konjunkturflaute ein deutliches Plus der Steuereinnahmen von 9,7 Prozent auf gut 286 Milliarden Euro.
USA/SÜDAFRIKA - Bei einem Staatsbesuch im Weißen Haus ist es erneut zu einer Konfrontation zwischen US-Präsident Donald Trump und einem Gast gekommen. Trump präsentierte dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa ein Video und ausgedruckte Artikel, die nach seiner Darstellung einen Massenmord an Weißen in Südafrika belegen sollten. "Menschen fliehen aus Südafrika um ihrer eigenen Sicherheit willen", sagte Trump während des im Fernsehen live übertragenen Treffens im Oval Office. "Deren Land wird beschlagnahmt, und in vielen Fällen werden sie getötet." Ramaphosa bewahrte durchgehend seine Fassung.
LITAUEN/KANZLER - Kanzler Friedrich Merz besucht in Litauen die im Aufbau begriffene Bundeswehr-Panzerbrigade 45. Er wird dort mit dem litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda zusammentreffen, vor allem aber am sogenannten Aufstellungsappell der Brigade Litauen teilnehmen. Diese wird damit offiziell in den Dienst gestellt und soll am Ende 2027 rund 5000 Bundeswehr-Angehörige umfassen. Die Brigade ist Teil des verstärkten Schutzes von Nato-Staaten für die baltischen EU-Länder, weil mit einer wachsenden russischen Bedrohung gerechnet wird.
G7/FINANZMINISTER - Im kanadischen Banff endet das Treffen der Finanzminister aus den sieben führenden westlichen Industrieländern. Dabei wird sich zeigen, wie stark die Risse innerhalb der G7-Gruppe sind. Kanada wollte sich dafür einsetzen, trotz des von den USA angezettelten Handelskrieges eine Abschlusserklärung mit gemeinsamen Zielen zu verabschieden. Ob dies gelingt, ist offen. Zu den Gesprächen und dem Zustand der Weltwirtschaft wollen sich Finanzminister Lars Klingbeil und Bundesbank-Präsident Joachim Nagel vor der Presse äußern.
DEUTSCHLAND/KONJUNKTUR/IFO - Das Münchener Ifo-Institut veröffentlicht sein viel beachtetes Stimmungsbarometer. Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft dürfte sich im Mai weiter aufgehellt haben. Die von Reuters befragten Experten erwarten für das Barometer des Münchener Ifo-Instituts zum Geschäftsklima im Mai einen Anstieg auf 87,4 Punkte, nach 86,9 Zählern im April. Im vorigen Monat hatte der viel beachtete Konjunkturfrühindikator trotz des Zollstreits überraschend zugelegt, wobei insbesondere Dienstleister und die Baubranche zum aufgehellten Stimmungsbild beitrugen.
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FIRMEN UND BRANCHEN:
DAX:
DEUTSCHE BANKDBKGn.DE - Deutschlands größtes Geldhaus will bei seiner virtuellen Hauptversammlung seine Aktionäre umgarnen: Konzernchef Christian Sewing hatte in einer vorab verbreiteten Rede gesagt, das Institut habe den Antrag für einen weiteren Aktienrückkauf gestellt. Für 2024 schüttet das Geldhaus eine höhere Dividende aus. "Wir werden unseren Kurs fortsetzen und den wachsenden finanziellen Spielraum der Bank für kontinuierlich höhere Ausschüttungen nutzen", verspricht der Deutsche-Bank-Chef den Anteilseignern. Bei den Aktionären dürfte das gut ankommen: "Sie haben die Deutsche Bank auf den Wachstumspfad zurückgebracht, Herr Sewing", sagt Andreas Thomae von Deka Investment.
TERMINE:
10:00 - Deutsche Bank AGDBKGn.DE Annual Shareholders Meeting
10:00 - Fresenius Medical Care AGFMEG.DE Annual Shareholders Meeting
10:00 - Brenntag SEBNRGn.DE Annual Shareholders Meeting
MDAX:
FREENETFNTGn.DE - Getragen vom anhaltenden Wachstum der Sparte Waipu.tv hat Freenet den Umsatz zum Jahresauftakt erneut gesteigert. Höhere Marketingausgaben für die Mobilfunk-Sparte hätten allerdings den Gewinn gedrückt, teilte der Mobilfunk- und Internet-TV-Anbieter mit. Das bereinigte operative Konzernergebnis schrumpfte im ersten Quartal um ein knappes Prozent auf 126,1 Millionen Euro, obwohl im Segment TV und Medien ein Plus von 8,4 Prozent zu Buche stand. Der Gesamtumsatz sei um 1,7 Prozent auf 604,4 Millionen Euro gestiegen.
TERMINE:
Evonik Industries AGEVKn.DE Capital Market Day
07:30 - CTS EventimEVDG.DE Q1 Earnings Release
10:00 - Lanxess AGLXSG.DE Annual Shareholders Meeting
FIRMEN UND BRANCHEN - WEITERE NACHRICHTEN:
CA IMMOCAIV.VI - Beim österreichischen Immobilieninvestor sprudeln zum Jahresauftakt die Einnahmen. Das operative Ergebnis (Ebitda) kletterte im ersten Quartal um rund 33 Prozent auf 49,1 Millionen Euro, wie die auf Büroflächen spezialisierte Firma mitteilte. Das in der Branche viel beachtete nachhaltige Ergebnis (FFO I) lag mit 34,2 Millionen Euro mehr als ein Viertel über dem Vorjahresergebnis. Rückenwind kam dem Unternehmen zufolge aus der Fertigstellung von Projektentwicklungen in den Vorjahren, höheren Mieteinnahmen aus Bestandsimmobilien und einer gesteigerten operativen Marge im Vermietungsgeschäft.
NIKENKE.N - Der US-Sportartikelhersteller wird Medienberichten zufolge ab nächster Woche die Preise für mehrere seiner Produkte erhöhen. Nike werde seine Sachen zudem auch wieder bei AmazonAMZN.O verkaufen, da die Zölle von US-Präsident Donald Trump die globalen Lieferketten störten und die Gewinne der Einzelhändler beeinträchtigen. Die Preise für Erwachsenen-Bekleidung und -Ausrüstung würden um zwei bis zehn Dollar erhöht, berichtete der Sender CNBC. Für Schuhe der Preisklasse 100 bis 150 Dollar sei eine Anhebung um fünf Dollar vorgesehen.
OPENAI - Der ChatGPT-Entwickler will ins Geschäft mit Elektronik-Geräten einsteigen. OpenAI gab am Mittwoch die 6,5 Milliarden Dollar schwere Übernahme der Firma io Products bekannt, die vom früheren Apple-Chefdesigner Jony Ive gegründet worden war.
BAFIN - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht will den Verkauf sogenannter Turbo-Zertifikate an Privatanleger einschränken. Die Behörde stellte am Mittwoch ihre Pläne für eine Verschärfung der Auflagen vor. Anbieter müssten künftig unter anderem standardisiert über die Verlustrisiken informieren. Außerdem würden sie dazu verpflichtet, per Test zu ermitteln, ob interessierte Kleinanleger über ausreichende Kenntnisse für den Handel damit verfügen.
WALMARTWMT.N - Der US-Einzelhandelsriese will laut einer Reuters vorliegenden Mitteilung 1500 Mitarbeiter entlassen, um die Kosten zu senken. Walmart ist der größte Importeur der USA und bezieht etwa 60 Prozent seiner Einfuhren, vor allem Kleidung, Elektronik und Spielzeug, aus China. Walmart hatte vergangene Woche erklärt, das Unternehmen müsse aufgrund der von der Trump-Regierung geforderten Zölle auf Importe aus China höhere Preise an die Kunden weitergeben. Damit zog sich Walmart den Zorn Trumps zu, der forderte, der Einzelhandelsriese solle die Zölle auf importierte Waren "in Kauf nehmen", anstatt sie an die Verbraucher weiterzugeben. Walmart ist mit rund 1,6 Millionen Beschäftigten der größte private Arbeitgeber in den USA.
BRAINLAB - Das Münchener Medizintechnikunternehmen könnte laut "Börsen-Zeitung" seinen Gang an die Börse noch vor der Sommerpause offiziell ankündigen. Die Marktkapitalisierung von Brainlab dürfte zwischen zwei bis drei Milliarden Euro liegen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Insider.
TERMINE:
05:00 - Lenovo0992.HK FY Earings Release
07:00 - Schoeller BleckmannSBOE.VI Q1 Earnings Release
07:00 - Julius BaerBAER.S Jan-April Statement
07:35 - Generali GroupBGN.MI Q1 Earnings Release
08:00 - BT GroupBT.L FY Earings Release
09:30 - EasyJetEZJ.L Q2 Earings Release
09:30 - German banking conference Deutscher Sparkassentag in Nuremberg continues
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BLICKPUNKT ZENTRALBANKEN UND KONJUNKTUR:
USA/ZÖLLE - Bundesbank-Präsident Joachim Nagel macht im Handelsstreit eine Annäherung mit den USA aus. Der von der US-Regierung angezettelte Handelskrieg stehe beim Treffen der sieben führenden westlichen Industriestaaten (G7) im Mittelpunkt. "Mein Eindruck ist, dass man sich bei bestimmten Themen anfängt anzunähern, besser zu verstehen", sagte Nagel der ARD am Rande der G7-Beratungen. "Aber da gibt es noch einige Hürden zu überwinden. Es ist noch viel Arbeit zu tun."
JAPAN - Das japanische verarbeitende Gewerbe hat im Mai einen weiteren Rückgang verzeichnet. Laut einer Unternehmensumfrage stieg der Einkaufsmanagerindex (PMI) des verarbeitenden Gewerbes der Au Jibun Bank Flash Japan zwar auf 49,0 im Vergleich zum Vormonat April (48,7), blieb aber zum elften Mal in Folge unter der Schwelle von 50,0, die Wachstum von Schrumpfung trennt. Der au Jibun Bank Flash-PMI für den Dienstleistungssektor sank laut der Umfrage von 52,4 im April auf 50,8 im Mai. Das Wachstum bei den Auftragseingängen, den Exportgeschäften und der Beschäftigung verlangsamte sich demnach. Angesichts der Verschlechterung sowohl im verarbeitenden als auch im nicht verarbeitenden Gewerbe fiel der gesamte Flash-PMI der au Jibun Bank für Japan im Mai von 51,2 auf 49,8.
EZB/PROTOKOLLE - Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht die Protokolle ihrer jüngsten Zinssitzung vom 16. und 17. April in Frankfurt. Anleger erhoffen sich Aufschluss über das weitere Vorgehen der Euro-Notenbank. Die Währungshüter hatten auf ihrer April-Sitzung beschlossen, den Leitzins um einen Viertelpunkt auf nunmehr 2,25 Prozent zu senken. Es war bereits die siebte Zinssenkung seit Juni 2024. Die Inflation in der 20-Länder-Gemeinschaft lag im April bei 2,2 Prozent - das Ziel der EZB von 2,0 Prozent Teuerung liegt damit in greifbarer Nähe. An der Börse wird derzeit die Wahrscheinlichkeit mit über 90 Prozent taxiert, dass die EZB auf ihrer kommenden Sitzung am 5. Juni in Frankfurt den Leitzins erneut herabsetzen wird.
TERMINE:
Brussels Economic Forum conference
09:30 - EU ministerial meeting on boost bloc's economic competitiveness
09:30 - Germany-PMI Flash
10:00 - German Ifo institute publishes business indicator
10:30 - UK flash PMIs like to show economic slowdown after strong Q1
12:50 - Bank of England Deputy Governor Sarah Breeden takes part in FT discussion on climate risks
13:00 - Bank of England MPC member Swati Dhingra takes part in a panel at ESCoE statistics conference
13:30 - ECB releases accounts of April meeting
14:00 - Richmond Fedk President Barkin participates in fireside chat in Roanoke, Va.
14:30 - Bank of England Chief Economist Huw Pill speaks at Austrian central bank conference
14:30 - United States-Jobless
15:30 - G7 press conference with German Finance Minister Klingbeil and Bundesbank head Nagel in Banff, Canada
16:00 - United States-Existing Homes
17:00 - ECB board member Elderson speaks
17:35 - ECB Vice President de Guindos speaks
20:00 - New York Fed President Williams speaks before Fed monetary policy event
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INDIKATOREN:
Local Time | Country | Indicator | Period | Poll | Prior | Unit |
09:30 | DE | HCOB Germany Manufacturing PMI, flash | May | 48.9 | 48.4 | Index |
10:00 | DE | Ifo Business Climate | May | 87.4 | 86.9 | Index |
09:30 | DE | HCOB Germany Services PMI, flash | May | 49.5 | 49.0 | Index |
10:00 | EU | HCOB Eurozone Manufacturing PMI, flash | May | 49.3 | 49.0 | Index |
10:00 | EU | HCOB Eurozone Services PMI, flash | May | 50.3 | 50.1 | Index |
10:00 | EU | HCOB Global Composite PMI, flash | May | 50.7 | 50.4 | Index |
12:00 | GB | CBI Trends - Orders | May | -26 | Net balance | |
14:30 | US | Initial Jobless Claims | W 17 May | 230 | 229 | Thousand |
Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.
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BLICKPUNKT POLITIK:
GAZA - Auch zwei Tage nach dem angekündigten Ende der israelischen Blockade ist nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) noch keinerlei Hilfe im Gazastreifen verteilt worden. "Bislang konnten keine Hilfsgüter den Ladebereich von Kerem Schalom verlassen", sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric. Israel habe nur Zugang zu Teilen des Gazastreifens gewährt, "die wir als unsicher einschätzten". Dort sei wegen der seit langem bestehenden Versorgungsengpässe mit Plünderungen zu rechnen.
ISRAEL - Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Spekulationen über Streit mit US-Präsident Donald Trump zurückgewiesen. Netanjahu sagte vor Reportern, er habe vor etwa zehn Tagen mit Trump gesprochen. Dieser habe zu ihm gesagt: "Bibi, ich möchte, dass du weißt, dass ich mich voll und ganz für dich und den Staat Israel einsetze." Trump hatte zuletzt Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emiraten besucht - aber nicht Israel, seinen engsten Verbündeten in der Region. Zudem gab es andere Themen, bei denen Israel nicht eingebunden schien.
RUSSLAND/UKRAINE - Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums auf Telegram hat die russische Luftabwehr am Mittwoch mindestens 376 ukrainische Drohnen abgefangen oder zerstört. Die meisten davon hätten sich über den westlichen Regionen Russlands an der Grenze zur Ukraine und über Zentralrussland befunden. Einige seien nach Moskau unterwegs gewesen. Allein zwischen 20.00 Uhr und 23.50 Uhr seien 77 Drohnen abgeschossen worden. Laut einer Mitteilung des ukrainischen Militärs haben ukrainische Drohnen die Halbleiterfabrik eines Zulieferers für russische Kampfflugzeug- und Raketenhersteller in der Region Oryol getroffen.
USA - Die US-Regierung hat das Luxus-Flugzeug Boeing 747 offiziell angenommen, das Präsident Donald Trump auf seiner jüngsten Nahost-Reise von Katar geschenkt wurde. Es solle als neue Präsidenten-Maschine "Air Force One" aufgerüstet werden, hieß es. Experten haben die Frage aufgeworfen, ob solche Geschenke Korruption und Einflussnahme fördern könnten.
DEUTSCHLAND/PFLEGE - Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm fordert Leistungskürzungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und eine deutlich höhere finanzielle Selbstbeteiligung der Pflegepatienten. "Die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen zu stark. Das wird nicht durchhaltbar sein", sagte Grimm der Zeitung "Bild". Man müsse die Ausgestaltung dieser Versicherung wahrscheinlich anpassen: "Also weniger Leistungen, die dann mit realistischen Beiträgen gezahlt werden müssen."
TERMINE:
Rubio scheduled to meet with Spanish counterpart
G7 finance ministers meet in Canada
09:00 - German lower house of parliament Bundestag session
12:00 - Bundestag to discuss supply chain law
14:30 - Hearing in Columbia protester Mahmoud Khalil's immigration case
15:00 - Sean 'Diddy' Combs' sex trafficking trial continues
15:30 - G7 press conference with German Finance Minister Klingbeil and Bundesbank head Nagel in Banff
19:15 - Econ minister Reiche keynote speech at startup confi
19:30 - U.S. judge to consider extending halt to Trump's government overhaul
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SNAPSHOT MÄRKTE:
WALL STREET - Sorgen der Anleger über die hohe Verschuldung der USA haben die US-Börsen am Mittwoch deutlich unter Druck gesetzt.
ASIEN - Die Anleger in Asien zeigen sich angesichts der Entwicklungen in den USA am Donnerstag zurückhaltend. Der japanische Nikkei-Aktienindex folgte den starken Kursverlusten an der Wall Street und fiel auf ein Zwei-Wochen-Tief. "Der Ausverkauf von US-Vermögenswerten über Nacht hat den Markt an den Einbruch im April nach den Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump erinnert", sagte Naoki Fujiwara, leitender Fondsmanager bei Shinkin Asset Management. Die Anleger verhielten sich deshalb vorsichtig.
DEVISEN
Währungen | Kurse um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Euro/DollarEUR= | 1,1332 | +0,0% |
Pfund/DollarGBP= | 1,3428 | +0,1% |
Dollar/FrankenCHF= | 0,8244 | -0,1% |
Euro/Franken | 0,9345 | -0,0% |
Dollar/YenJPY= | 143,30 | -0,3% |
Bitcoin/DollarBTC= | 111.482,69 | +3,0% |
Ethereum/DollarETH= | 2.628,50 | +4,8% |
| Kurs um 07:00 Uhr | EZB-Fixing am 21.05.2025 |
Euro/PfundEURGBP= | 0,8437 | 0,8446 |
US-AKTIEN
Schlusskurse der US-Indizesam Mittwoch | Stand | Veränderung in Prozent |
Dow Jones.DJI | 41.860,44 | -1,9% |
Nasdaq.IXIC | 18.872,64 | -1,4% |
S&P 500.SPX | 5.844,61 | -1,6% |
ASIATISCHE AKTIEN
Asiatische Aktienindizes am Donnerstag | Kurse um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Nikkei.N225 | 36.925,40 | -1,0% |
Topix.TOPX | 2.712,48 | -0,7% |
Shanghai.SSEC | 3.387,72 | MISSING CONDITION0,0% |
CSI300.CSI300 | 3.921,74 | +0,1% |
Hang Seng.HSI | 23.672,19 | -0,6% |
Kospi.KS11 | 2.596,99 | -1,1% |
EUROPÄISCHE AKTIEN
Schlusskurse europäischer Aktien-Indizes und -Futures am Mittwoch | Stand |
|
Dax.GDAXI | 24.122,40 |
|
EuroStoxx50.STOXX50E | 5.454,46 |
|
SMI.SSMI | 12.380,36 |
|
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|
|
Indikationen | Stand |
|
Dax bei Lang & SchwarzDAX=LUSG | 23.917,00 |
|
Late/Early-Dax.GDAXIL | 23.957,51 |
|
SMI-FutureFSMIc1 | 12.374,00 |
|
ANLEIHEN
Anleihe-Futures | Stand |
|
Bund-FutureFGBLc1 | 129,61 |
|
T-Bond-FutureUSc1 | 110,81 |
|
Gilt-FutureFLGc1 | 90,60 |
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|
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Anleihe-Renditen | Stand | Schluss-Rendite am am 21.05.2025 |
10-jährige BundesanleiheDE10YT=RR | 2,665% | 2,642% |
30-jährige BundesanleiheDE30YT=RR | 3,165% | 3,150% |
10-jährige US-AnleiheUS10YT=RR | 4,591% | 4,597% |
30-jährige US-AnleiheUS30YT=RR | 5,089% | 5,089% |
10-jährige brit. AnleiheGB10YT=RR | 4,751% | 4,757% |
30-jährige brit. AnleiheGB30YT=RR | 5,519% | 5,514% |
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter: [DBT GVD]
ROHSTOFFE
Energie und Metalle | Preise um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Brent-ÖlLCOc1 ($/Barrel) | 64,94 | +0,1% |
WTI-ÖlCLc1 ($/Barrel) | 61,65 | +0,1% |
US-Erdgas ($/MMBTU) | 3,3690 | +0,0% |
GoldXAU= ($/Feinunze) | 3.338,63 | +0,8% |
KupferCMCU3 ($/Tonne) | 9.568,00 | +0,4% |
Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter: .CDE
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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)