05. Sep (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine seit der großangelegten russischen Invasion 2022. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.
06.10 Uhr - Nordkoreanische Truppen werden nach russischen Angaben nicht auf ukrainischem Territorium eingesetzt. Ihr Einsatz beschränke sich auf russisches Staatsgebiet, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur RIA.
05.45 Uhr - Ausländisches Militär kann nach Angaben des Kremls keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine bieten. "Können Sicherheitsgarantien für die Ukraine durch ausländische, insbesondere europäische und amerikanische Militärkontingente gewährleistet und bereitgestellt werden? Definitiv nicht", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA. "Dies kann nicht als Sicherheitsgarantie für die Ukraine dienen, die für unser Land akzeptabel wäre", so Peskow weiter.
04.20 Uhr - Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zufolge finden im Moment keine Vorbereitungen für Gespräche zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump statt. Wie er gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Interfax weiter erklärte, könnte ein Gespräch jedoch schnell organisiert werden. Trump hatte am Donnerstag gesagt, dass er in naher Zukunft mit Putin sprechen werde.
2.45 Uhr - Russland zeigt sich zu Gesprächen mit dem US-Konzern Westinghouse über Nuklearbrennstoff im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja bereit. Wie der Chef des russischen Staatskonzerns Rosatom, Alexej Lichatschow, gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA erklärte, ist Russland offen für Diskussionen über die Frage des dort gelagerten US-Atombrennstoffs. Im Juni hatte Russland die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) gebeten, zwischen Moskau und Washington in dieser Frage zu vermitteln. Westinghouse und US-Energievertreter hatten zuvor Bedenken hinsichtlich des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit dem Brennstoff geäußert, wie Lichatschow mitteilte. Das Kraftwerk wird seit 2022 von russischen Truppen kontrolliert.
01.45 Uhr - US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben in naher Zukunft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen. Er sagte vor Reportern zudem, er habe viele Kriege beigelegt. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sei jedoch bislang der schwierigste gewesen. Trump äußerte sich bislang nicht zu der Zusage von 26 Ländern, sich nach einer Waffenruhe an einer Sicherungstruppe für die Ukraine beteiligen zu wollen. Die Mitglieder der "Koalition der Willigen" hatten dies nach einem Treffen in Paris vereinbart. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte nach dem Treffen angekündigt, die US-Unterstützung für Sicherheitsgarantien werde in den kommenden Tagen endgültig festgelegt.