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ZOLL-TICKER-US-Regierung bereit zu Fristverlängerung für Einigung im Zoll-Streit

ReutersJun 11, 2025 9:36 PM

- Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:

23.10 Uhr - Die USA sind nach Angaben von Finanzminister Scott Bessent bereit, die 90-tägige Frist für ein Handelsabkommen zu verlängern, wenn in gutem Glauben über eine Einigung im Zoll-streit verhandelt wird. Im Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses sagt Bessent: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir für jene Länder - oder Handelsblöcke wie im Fall der EU -, die in gutem Glauben verhandeln, das Datum nach hinten verschieben werden, um die konstruktiven Verhandlungen fortzusetzen." Es ist das erste Mal, dass ein Vertreter der US-Regierung eine gewisse Flexibilität signalisiert. Die Frist endet am 8. Juli. Danach sollen eigentlich die von Trump angekündigten Zölle in Kraft treten, sollte bis dahin keine Einigung mit Handelspartnern gelungen sein.

19.40 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat einen positiven Eindruck vom Abkommen in einem Teilbereich des Handelsstreits mit China. Er sei mit den bisher bekannten Details zufrieden, teilt das Weiße Haus mit. Die Regierung habe zugesagt, die Bedingungen des zuvor mit Vertretern aus Peking in London ausgehandelten Abkommens einzuhalten, sagt Präsidentensprecherin Karoline Leavitt. Das nun beschlossene Abkommen umfasst nur einen Teil des Handelstreits zwischen der größten und zweitgrößten Volkswirtschaft. Eine mögliche Einigung im Zollstreit steht noch aus.

17.41 Uhr - US-Handelsminister Howard Lutnick zufolge wird ein Zoll von 55 Prozent auf Importe aus China bleiben. "Das kann man definitiv sagen", sagt Lutnick dem Sender CNBC. China habe zugestimmt, Wege zu suchen, wie es mehr Geschäfte mit den USA machen könne. Weitere Handelsabkommen mit anderen Ländern seien nächste Woche zu erwarten.

17.30 Uhr - US-Finanzminister Scott Bessent ruft bei einer Anhörung in Washington China auf, ein verlässlicher Partner in Handelsfragen zu sein. Die in Genf im Mai gemachten Zusagen im Handelsstreit müssten eingehalten werden. China habe jetzt eine einmalige Chance, nicht nur vom Export abhängig zu sein, sondern seine Volkswirtschaft stärker auf den heimischen Konsum umzustellen.

17.25 Uhr - Die in London gefundene Handelseinigung wird laut US-Finanzminister Scott Bessent die Beziehungen der Vereinigten Staaten zu China verbessern. China habe zuhause etwa mit seinem Immobilienmarkt Probleme und sollte nicht nur durch höhere Exporte zu Wohlstand kommen, so Bessent in einem Ausschussanhörung des US-Repräsentantenhauses.

14.20 Uhr - US-Präsident Donald Trump teilt in seinem Internet-Netzwerk Truth Social mit, China werde Magneten und Mineralien aus Seltenen Erden bereitstellen. Die USA erlaubten im Gegenzug chinesischen Studenten Zugang zu amerikanischen Universitäten.

05.25 Uhr - China, Mexiko, die Europäische Union (EU), Japan, Kanada sowie viele Fluggesellschaften und Luft- und Raumfahrtunternehmen weltweit haben von der US-Regierung zum Stopp nationaler Sicherheitszölle auf importierte Verkehrsflugzeuge und -teile aufgerufen. Dies ging aus am Dienstag veröffentlichten Dokumenten des US-Handelsministeriums hervor. Unabhängig davon berief sich der US-Flugzeughersteller BoeingBA.N auf ein im Mai angekündigtes Handelsabkommen mit Großbritannien, das die Zollfreiheit für Flugzeuge und Flugzeugteile gewährleistet. "Die Vereinigten Staaten sollten in jedem ausgehandelten Handelsabkommen eine zollfreie Behandlung für Verkehrsflugzeuge und deren Teile sicherstellen, ähnlich wie bei ihren Bemühungen mit Großbritannien", so Boeing.

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