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USA: Handelsgespräche mit China werden "nach Bedarf" fortgesetzt

ReutersJun 10, 2025 9:09 PM

- Die Gespräche über eine Annäherung in Handelsfragen zwischen den USA und China dauern auch am Ende des zweiten Tages an. "Wir haben zwei Tage lang produktive Gespräche geführt", sagte US-Finanzminister Scott Bessent am Dienstagabend am Tagungsort. Die Gespräche würden andauern. "Meine Kollegen, Minister Lutnick und Botschafter Greer, werden die Gespräche mit der chinesischen Delegation nach Bedarf fortsetzen", fügte Bessent hinzu. Er selbst allerdings müsse wegen eines wichtigen Termins vor dem US-Kongress zurück nach Washington fliegen.

Die Verhandlungen zwischen den beiden weltgrößten Volkswirtschaften hatten am Montag begonnen. US-Präsident Donald Trump hatte ursprünglich auch nur den Montag als Tag für Verhandlungen genannt. US-Vertreter hatten zudem später gesagt, es sei mit einem kurzen Treffen zu rechnen. Inhalte wurden nicht bekannt. Die chinesische Seite äußerte sich werde zu Verlauf noch zu Details. Am Montag hatten die Verhandlungen hochrangiger Vertreter der fast sieben Stunden gedauert.

Seit dem Wiedereinzug von Trump ins Weiße Haus hat der Republikaner fast alle Handelspartner mit hohen Sonderzöllen überzogen. Mit China schaukelte sich die Spirale besonders schnell und stark nach oben. Mitte Mai wurden dann aber eine 90-tägige Stillhaltefrist sowie deutlich niedrigere Zollsätze vereinbart. Der Handelskrieg sorgt an den Börsen immer wieder für Nervosität und hat die Aussichten der Weltwirtschaft eingetrübt. In London sollte es nach US-Angaben vor allem um Exportkontrollen und die Lieferung von Seltenen Erden gehen. Hier ist die Abhängigkeit vieler Länder und Industrien von China besonders groß. Die Regierung in Peking kann damit globale Lieferketten unterbrechen.

Trump hatte zuletzt erklärt, sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping habe in einem Telefonat zugestimmt, die Lieferungen von Mineralien und Magneten aus Seltenen Erden in die USA wieder aufzunehmen. Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett hatte am Montag gesagt, die USA könnten im Gegenzug Exportkontrollen bei Halbleitern lockern.

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