Ein Mitglied des Vorstands der Bank of Japan (BoJ), Toyoaki Nakamura, sagte am Freitag, dass "die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung zunimmt, daher ist ein vorsichtiger geldpolitischer Ansatz notwendig."
- Zusätzliche Zitate
- Die US-Handelspolitik, die ausländischen Volkswirtschaften und Wechselkurse beeinflussen die japanische Wirtschaft und die Preise, weshalb sie bei der Festlegung der Geldpolitik berücksichtigt werden müssen.
- Aber auch die mittel- bis langfristige Perspektive auf die Fundamentaldaten Japans muss bei der Festlegung der Politik berücksichtigt werden.
- Das Risiko, dass Japan in eine negative Lohn-Inflationsspirale gerät, ist nicht groß.
- Steigende Lebensmittelpreise könnten die zugrunde liegende Inflation beeinflussen, daher muss Wachsamkeit geboten sein.
- Die Hürde für die Verringerung der Lohnunterschiede zwischen großen und kleinen Unternehmen ist nach wie vor hoch.
- Der Abwärtsdruck auf die japanische Wirtschaft nimmt aufgrund des langsamer werdenden globalen Wachstums und der sich verschlechternden Erträge im wichtigen Automobilsektor zu.
- Unternehmen verschieben zunehmend ihre Investitionspläne und nehmen eine abwartende Haltung aufgrund der Unsicherheit über die US-Zölle ein.
- Wenn sich die Verzögerungen bei den Investitionen ausweiten, könnte dies Unternehmen dazu veranlassen, ihre Lieferketten ins Ausland zu verlagern, um mit den Angebotsengpässen umzugehen.
- Japan befindet sich in einer kritischen Phase, um vollständig aus der Deflation herauszukommen.
- Es ist angemessen, die Geldpolitik vorerst stabil zu halten.
- Eine vorzeitige Zinserhöhung, wenn das Wachstum nachlässt, könnte den Konsum und die Investitionen dämpfen.
- Die japanische Wirtschaft hat sich moderat erholt, aber es wurden einige Schwächen festgestellt.
- Die Wirtschaft sieht sich zunehmendem Abwärtsdruck aufgrund der Umsetzung der US-Zollpolitik gegenüber.
- Größere Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik könnten ernsthafte Herausforderungen für Japan darstellen.
- Es wird genau beobachtet, wie sich die zukünftigen Entwicklungen für Unternehmen gestalten, um zu sehen, ob sie ihre Haltung in Richtung einer Reduzierung ihrer Geschäfte durch Kostensenkungen zurückverlagern.
- Es zeigt sich eine Polarisierung in der Lohnpolitik zwischen großen und kleinen Unternehmen.
- Der Druck auf Lohnerhöhungen hat zugenommen, könnte jedoch je nach Auswirkungen der US-Zollpolitik schwächer werden.
- Der private Konsum hat an Dynamik verloren, bedingt durch Preiserhöhungen und die Sparsamkeit der Haushalte.
- Das Wirtschaftswachstum wird voraussichtlich moderat sein.
- Die akkommodierenden finanziellen Bedingungen werden als unterstützend angesehen.
- Es ist äußerst unsicher, wie sich Handel und andere Politiken in den einzelnen Jurisdiktionen entwickeln werden und wie die wirtschaftliche Aktivität und die Preise im Ausland auf diese Politiken reagieren werden.
- Es muss darauf geachtet werden, dass die Unsicherheit für die Aussichten der ausländischen Wirtschaft hoch ist, die von verschiedenen Handelspolitiken beeinflusst werden.
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