Donald Trumps Zollpolitik und seine protektionistische Agenda stellen langfristige Risiken für den US-Dollar dar. Sie destabilisieren die Finanzmärkte und untergraben das Vertrauen in amerikanische Institutionen, die die Dominanz des Dollars gestützt haben, so Philip Wee, Devisenanalyst der DBS.
Der USD unterliegt langfristigen Abwärtsrisiken aufgrund von Trumps „Make America Great Again“-Agenda, insbesondere seinen Zollvorschlägen. Diese haben das Vertrauen der Anleger in die wirtschaftliche Stärke der USA, das Vertrauen der Institutionen und den geopolitischen Einfluss erschüttert und bedrohen die Dominanz des USD.“
„Es wird erwartet, dass Trumps Zölle das Wachstum des BIP in den USA verlangsamen und die Rezessionsrisiken erhöhen, da Unternehmen Investitionen aufschieben und Verbraucher mit höheren Preisen und Arbeitsplatzunsicherheit konfrontiert sind. Der Handelskrieg mit China hat auch die globalen Wachstumsprognosen gesenkt, was die wirtschaftliche Stabilität weiter untergräbt.“
„Trumps Handlungen haben das Vertrauen in US-Institutionen, einschließlich der Unabhängigkeit der Federal Reserve, untergraben, was zu einer verstärkten politischen Einmischung in die Geldpolitik führen kann. Darüber hinaus gibt die Fiskalpolitik der Regierung, einschließlich des Drängens auf Steuersenkungen und Deregulierung, Anlass zur Sorge über die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Grundlagen der USA.“