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UKRAINE-TICKER-Putin bezeichnet ukrainische Führung als illegitim

ReutersNov 27, 2025 2:14 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der großangelegten russischen Invasion im Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

15.05 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnet die ukrainische Führung als illegitim. Es habe keinen Zweck, irgendwelche Dokumente mit ihr zu unterzeichnen. Das sei jetzt rechtlich unmöglich. Irgendwann werde Russland eine Vereinbarung mit der Ukraine treffen. "Ich hoffe, dass wir uns in Zukunft mit der Ukraine einigen können", so Putin.

15.00 Uhr - Russland wird nach den Worten seines Präsidenten Wladimir Putin seine Ziele in der Ukraine notfalls mit Gewalt erreichen. Die Kämpfe würden aufhören, sobald sich die ukrainischen Truppen aus ihren Stellungen in Schlüsselgebieten zurückzögen. Sollten sie dies nicht tun, würden die russischen Streitkräfte ihre Ziele mit Gewalt erreichen. Putin fügt hinzu, dass sich das Tempo des russischen Vormarsches in alle Richtungen "merklich erhöhe".

14.45 Uhr - Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zufolge können die von den USA und der Ukraine diskutierten Grundzüge eines Friedensplans Basis für künftige Abkommen zur Beendigung des Konflikts sein. "Im Allgemeinen sind wir uns einig, dass dies die Grundlage für künftige Abkommen sein kann", sagt Putin. Er fügt hinzu, dass die von den USA und der Ukraine in Genf erörterte Variante des Plans an Russland weitergeleitet worden sei. Die USA berücksichtigten Russlands Position, es müssten aber noch einige Dinge besprochen werden, sagt der Präsident. Endgültige Versionen des Planes gebe es nicht.

10.52 Uhr - Die Verhandlungsdelegationen der Ukraine und der USA werden nach Angaben aus Kiew in Kürze wieder über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs beraten. Er erwarte konkrete Ergebnisse, um Fortschritte bei den Friedensvorschlägen zu erzielen, sagt der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha vor Journalisten. Für die Ukraine sei es "äußerst wichtig", eine Waffenruhe zu erreichen.

10.10 Uhr - Russland schließt als Vergeltung für ein ähnliches Vorgehen Polens Konsulat in der sibirischen Stadt Irkutsk. Die Genehmigung für den Betrieb der diplomatischen Vertretung werde zum 30. Dezember zurückgezogen, teilt das Außenministerium in Moskau mit. Dies sei dem polnischen Botschafter bei seiner Einbestellung ins Ministerium mitgeteilt worden. Polen hatte vorige Woche angekündigt, die Genehmigung für das russische Konsulat in Danzig zum 23. Dezember zu widerrufen. Hintergrund ist der Anschlag auf eine Bahnstrecke in Polen. Die Regierung in Warschau vermutet russische Sabotage dahinter. Die Strecke ist für die Lieferung von Waffen in die Ukraine wichtig. Das Konsulat in Danzig ist das letzte, das Russland in Polen noch betreibt.

09.49 Uhr - Wegen eines Bombenanschlags auf die Krim-Brücke hat ein russisches Gericht acht Männer zu lebenslanger Haft verurteilt. Dies meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. Bei der Explosion am 8. Oktober 2022 waren fünf Menschen getötet worden. Zudem wurde die für die Versorgung der russischen Truppen auf der annektierten Halbinsel Krim und in der größtenteils besetzten südukrainischen Region Cherson wichtige Brücke mit Straßen- und Zugverkehr erheblich beschädigt. Der ukrainische Inlandsgeheimdienst hatte sich später zu dem Anschlag bekannt. Russland hatte die Krim 2014 völkerrechtswidrig annektiert. Die 19 Kilometer lange Brücke führt über die Straße von Kertsch, eine Meerenge zwischen dem Schwarzen und dem Asowschen Meer. Das Prestigeprojekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin war 2018 eröffnet worden.

09.10 Uhr - In Polen ist ein russischer Staatsbürger wegen des Verdachts auf Hackerangriffe auf polnische Firmen festgenommen worden. Der Mann sei in Krakau gefasst und vorläufig inhaftiert worden, teilt Innenminister Marcin Kierwinski auf der Online-Plattform X mit. Er habe die Sicherheitssysteme der Unternehmen durchbrochen, um Zugang zu Datenbanken zu erhalten. Wozu diese dienten, führt Kierwinski nicht aus. Polen und andere europäische Staaten haben seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 ihre Überwachung feindlicher Aktivitäten aus Russland verstärkt. Russland hat solche Aktionen wiederholt bestritten und wirft der Regierung in Warschau "Russophobie" vor.

07.10 Uhr - Russland ist Medienberichten zufolge in der Nacht erneut mit ukrainischen Drohnen angegriffen worden. 118 Drohnen seien abgeschossen worden, darunter 52 über der an die Ukraine grenzenden Region Belgorod, melden russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Verteidigungsministerium.

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