tradingkey.logo

UKRAINE-TICKER-Slowakei signalisiert Zustimmung zu weiterem Sanktionspaket gegen Russland

ReutersOct 22, 2025 7:49 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den seit Februar 2022 andauernden Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

09.40 Uhr - Die Slowakei signalisiert ihre Zustimmung zu dem 19. Sanktionspaket der Europäischen Union gegen Russland. Sollten die von der Slowakei gestellten Bedingungen bei dem EU-Gipfel diese Woche erfüllt werden, könnte sein Land grünes Licht geben, sagt Ministerpräsident Robert Fico vor einem Parlamentsausschuss. Er kündigt zudem ein Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz vor dem Gipfel an. "Sollten die Schlussfolgerungen gezogen werden, die wir durchsetzen wollten, werde ich sie heute Abend noch einmal durchgehen und wahrscheinlich Bundeskanzler Merz sagen, dass wir mit dem 19. Paket einverstanden sind", sagt Fico.

09.10 Uhr - Die Planungen für ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gehen nach Angaben von Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orban trotz der Verschiebung weiter. Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto sei derzeit in Washington, schreibt Orban auf Facebook. "Der Termin ist noch ungewiss. Wenn es soweit ist, werden wir ihn (den Gipfel) abhalten", fügt der nationalkonservative Politiker hinzu. Orban, der in der EU isoliert ist und enge Drähte nach Moskau unterhält, möchte unbedingt Gastgeber eines möglichen Präsidenten-Treffens sein. Seine Partei Fidesz liegt derzeit in Umfragen für die Parlamentswahlen in Ungarn in 2026 nur noch an zweiter Stelle.

08.35 Uhr - Die Zahl der Todesopfer nach den jüngsten russischen Luftangriffen vor allem auf die Region Kiew steigt weiter. Den Behörden zufolge wurden sechs Menschen getötet. Zwei Personen seien in der Hauptstadt direkt ums Leben gekommen, teilen die Rettungskräfte mit. Infolge der russischen Angriffe im Umland von Kiew seien vier weitere Personen gestorben, darunter zwei Kinder. Nach Angaben der ukrainischen Regierung nahm das russische Militär erneut die Versorgungsinfrastruktur ins Visier. Deshalb gebe es in vielen Regionen des Landes Stromausfälle, erklärte das Energieministerium.

07.54 Uhr - Die russischen Behörden melden einen schweren ukrainischen Drohnenangriff auf die Region Mordwinien. Dabei sei ein Unternehmen beschädigt worden, teilt Regionalgouverneur Artjom Sdunow auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Rettungskräfte seien vor Ort. Welches Unternehmen getroffen wurde, lässt er offen. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt zunächst nicht vor. Russland überzieht das Nachbarland immer wieder mit schweren Luftangriffen. In der Nacht zu Mittwoch nahmen die russischen Streitkräfte vor allem die Hauptstadt Kiew ins Visier. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Bisher waren zwei Todesopfer gemeldet worden.

06.56 Uhr - Bei russischen Angriffen auf Kiew sind ukrainischen Angaben zufolge zwei Menschen getötet worden. Ziel der Attacken seien Energieanlagen gewesen, teilen die Behörden mit. Zunächst habe Russland ballistische Raketen und dann Drohnen eingesetzt. Herabstürzende Trümmerteile hätten in mehreren Stadtteilen Brände ausgelöst. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko erklärt, im Stadtteil Dniprowskyj seien zehn Menschen aus einem brennenden Hochhaus gerettet worden. Dort sei auch eine Leiche gefunden worden. Die massiven Angriffe dauern am Mittwochmorgen noch an. Eine russische Stellungnahme liegt zunächst nicht vor.

06.48 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird in Schweden erwartet. Er trifft sich in der Stadt Linköping mit Ministerpräsident Ulf Kristersson, wie die schwedische Regierung mitteilt. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz wollen sich die beiden Politiker zu Rüstungsexporten äußern. Zudem ist der Besuch eines Unternehmens geplant.

06.00 Uhr - Bei einem russischen Angriff auf die ostukrainische Region Poltawa sind nach Angaben des Gouverneurs Wolodymyr Kohut Öl- und Gasanlagen beschädigt worden. Russland habe die Angriffe auf das ukrainische Energiesystem in den vergangenen Wochen deutlich verstärkt, teilt er weiter mit. Eine russische Stellungnahme liegt zunächst nicht vor.

00.35 Uhr - Russland greift die ukrainische Hauptstadt Kiew aus der Luft an. Der Bürgermeister der Stadt, Vitali Klitschko, ruft die Bewohner auf, in Schutzräumen zu bleiben. Reporter der Nachrichtenagentur Reuters hören Explosionen, die auf den Einsatz der Luftabwehr schließen lassen. Eine russische Stellungnahme liegt zunächst nicht vor.

Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken und stellen keine Finanz- oder Anlageberatung dar

Verwandte Artikel

tradingkey.logo
Intraday-Daten werden von Refinitiv bereitgestellt und unterliegen den Nutzungsbedingungen. Historische und aktuelle End-of-Day-Daten stammen ebenfalls von Refinitiv. Alle Kursangaben entsprechen der lokalen Börsenzeit. Echtzeit-Kursdaten zu US-Aktien beziehen sich ausschließlich auf über Nasdaq gemeldete Transaktionen. Intraday-Daten sind mindestens 15 Minuten oder gemäß den Vorgaben der jeweiligen Börse verzögert.
* Referenzen, Analysen und Handelsstrategien werden vom Drittanbieter Trading Central bereitgestellt, und der Standpunkt basiert auf der unabhängigen Bewertung und Beurteilung des Analysten, ohne die Anlageziele und die finanzielle Situation der Investoren zu berücksichtigen.
Risikohinweis: Unsere Website und mobile App bieten lediglich allgemeine Informationen zu bestimmten Anlageprodukten. Finsights stellt keine Finanzberatung oder Empfehlung für ein Anlageprodukt bereit, und die Bereitstellung solcher Informationen darf nicht als Finanzberatung durch Finsights ausgelegt werden.
Anlageprodukte unterliegen erheblichen Anlagerisiken, einschließlich des möglichen Verlusts des investierten Kapitals und sind möglicherweise nicht für jeden geeignet. Die vergangene Wertentwicklung von Anlageprodukten ist nicht unbedingt ein Hinweis auf deren zukünftige Wertentwicklung.
Finsights kann Drittanbietern oder Partnern erlauben, Werbung auf unserer Website oder in unserer mobilen App oder in Teilen davon zu platzieren oder bereitzustellen. Finsights kann für diese Anzeigenvergütung erhalten, basierend auf Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen.
© Urheberrecht: FINSIGHTS MEDIA PTE. LTD. Alle Rechte vorbehalten.
KeyAI