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NAHOST-TICKER-USA fordern Hamas zu sofortigem Beenden von Gewalt in Gaza auf

ReutersOct 15, 2025 6:11 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den am 7. Oktober 2023 begonnenen Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen. Seit dem 10. Oktober gilt eine Waffenruhe. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen:

18.07 Uhr - Das US-Militär ruft die Hamas dazu auf, unverzüglich ihre Waffen niederzulegen. Zudem fordert der Chef des US-Zentralkommandos (CENTCOM), General Brad Cooper: "Wir fordern die Hamas nachdrücklich auf, die Gewalt und die Schüsse auf unschuldige palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sofort einzustellen." Nach Angaben eines Mitgliedes palästinensischer Sicherheitsdienste tötete die Hamas mehr als 30 Mitglieder eines Clans in Gaza-Stadt. Die USA wollen zur Unterstützung des Friedensprozesses bis zu 200 Soldaten nach Israel entsenden. Es wird jedoch nicht erwartet, dass sie im Gazastreifen eingesetzt werden.

17.15 Uhr - Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan äußert sich besorgt zur Lage im Gazastreifen. Die radikal-islamische Miliz Hamas dürfe dort keine Zukunft mehr haben, sagt die SPD-Politikerin in Washington zu Journalisten. Sie müsse entwaffnet werden. "Lebensmittel müssen rein." Es gebe aber noch keinen nachhaltigen Frieden. Die Lage müsse sich erst noch weiter beruhigen. Deutschland werde dann gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz einladen.

15.40 Uhr - Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen soll am Donnerstag wieder für den Personenverkehr öffnen. Das sagen zwei Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Mission der Europäischen Union solle dort stationiert werden. Eine Stellungnahme des israelischen Militärs und des Büros des Ministerpräsidenten liegt zunächst nicht vor.

14.50 Uhr - Israel fordert von der radikal-islamischen Hamas die Rückgabe der verbleibenden toten Geiseln. Die Hamas müsse ihre Verpflichtungen gegenüber den Vermittlern einhalten und alle Geiseln zurückgeben, sagt eine Regierungssprecherin. "Wir werden dabei keine Kompromisse eingehen." Im Rahmen eines von den USA vermittelten Abkommens hat die Hamas alle 20 lebenden Geiseln freigelassen, aber bisher nur sieben der 28 vermuteten toten Geiseln übergeben.

14.05 Uhr - Die Bundesregierung verurteilt die Tötung von Palästinensern durch Kämpfer der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen scharf. "Das unterstreicht noch einmal deutlich, ... wir haben es bei der Hamas mit einer Terror-Organisation zu tun", sagt ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin. "Und diese Willkür-Erschießungen sind nichts anderes als Terror gegen die Bevölkerung." Damit werde einer Selbstbestimmung der palästinensischen Bevölkerung entgegengewirkt. Die Hamas müsse entwaffnet werden, mahnt er. Die Frage der Hilfslieferungen für den Gazastreifen habe damit aber nichts zu tun. Es sei jetzt wichtig, dass ausreichende humanitäre Güter zu den Menschen gelangten.

10.50 Uhr - Die Palästinensische Autonomiebehörde ist nach eigenen Angaben in der Lage, die Zuständigkeit für den für Hilfslieferungen wichtigen Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen zu übernehmen. "Wir sind jetzt wieder bereit, uns zu engagieren, und haben alle Parteien darüber informiert, dass wir bereit sind, den Grenzübergang Rafah zu betreiben", sagt Mohammad Schtajjeh, Sondergesandter von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.

10.40 Uhr - Einer der vier von der Hamas am Dienstag übergebenen Leichname gehört nach Angaben des israelischen Militärs zu keiner der Geiseln. Die radikal-islamische Gruppe sei verpflichtet, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Leichen der übrigen Geiseln zurückzugeben, teilt das Militär weiter mit.

07.15 Uhr - Die israelische Regierung hat einem Medienbericht zufolge beschlossen, den Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten zu öffnen und den Transport humanitärer Hilfe in das Palästinensergebiet zu lassen. Dies sei eine Reaktion darauf, dass die Hamas die Leichen von weiteren vier Geiseln zurückgegeben habe, berichtet der israelische öffentlich-rechtliche Sender Kan. Israel habe geplante Maßnahmen gegen die Hamas abgesagt, zu denen auch die Halbierung der Zahl der Hilfstransporter gehörte, die in das Gebiet fahren dürfen. Israel hat den Gazastreifen bereits vor Jahren abgeriegelt.

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