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NAHOST-TICKER-Iran kritisiert Trumps Gesprächsangebot als widersprüchlich

ReutersOct 14, 2025 6:08 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um die Konflikte im Nahen Osten. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

07.45 Uhr - Der Iran hat sich kritisch zu einem Angebot von US-Präsident Donald Trump für neue Verhandlungen im Atomstreit geäußert. Trumps Wunsch nach Frieden und Dialog stehe im Widerspruch zum "feindseligen und kriminellen Verhalten der USA gegen den Iran", teilt das Außenministerium in Teheran mit. Trump hatte am Montag im israelischen Parlament erklärt, die USA seien bereit zu einem Abkommen mit dem Iran. "Die Hand der Freundschaft und Zusammenarbeit" sei offen. Es wäre großartig, wenn ein Deal zustande käme, sagte er. Der Iran und die USA hatten erfolglos fünf Runden über das iranische Atomprogramm verhandelt, bevor es im Juni zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen dem Iran und Israel kam, in der schließlich auch die US-Luftwaffe Angriffe auf wichtige iranische Atomanlagen flog. Der Iran bestreitet Vorwürfe, nach Atomwaffen zu streben.

06.45 Uhr - Angesichts des Waffenruheabkommens zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Krieg hat sich Bundesaußenminister Johann Wadephul zuversichtlich gezeigt, dass ein dauerhafter Frieden in dem Konflikt erreicht werden kann. Er sei optimistisch, weil es einen gemeinsamen Willen in der gesamten Region gebe, dass dieser Waffenstillstand bewahrt werde und dass der Weg zu einem möglichen Frieden und Ausgleich zwischen Israel und den Palästinensern gefunden werde, sagt Wadephul im ZDF. Israel wolle den Frieden und suche auch eine Verständigung mit den Nachbarstaaten. Dies werde nun von viel mehr Staaten in der Region erwidert als je zuvor. Diese würden sich auch dazu bekennen, dass die Hamas keine Verantwortung mehr tragen dürfe. "So eine Situation hatten wir noch nicht." Aber es werde harte Arbeit werden, diesen schwierigen Prozess nun umzusetzen.

00.15 Uhr - Die CSU fordert laut einem Medienbericht die sofortige Beendigung der Sanktionen und eine Streichung der Reisewarnung für Israel. "Die Sanktionen müssen fallen, die Lieferbeschränkungen müssen fallen, die Reisewarnung muss fallen - und das alles unverzüglich", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann der "Bild" laut einem Vorabbericht. Beim Wiederaufbau des Gazastreifens dürften Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden. Damals seien Hilfsgelder in die Hände der Hamas gelangt. "Deutschland muss jetzt das unmissverständliche Signal senden, dass wir zurückfinden zur jahrzehntelangen außenpolitischen Kontinuität und Verlässlichkeit an der Seite Israels."

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