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NAHOST-TICKER-Diplomaten: US-Außenminister Rubio kommt doch nicht nach Paris

ReutersOct 8, 2025 4:30 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um die Konflikte im Nahen Osten. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.

18.24 Uhr - US-Außenminister Marco Rubio nimmt Diplomatenkreisen zufolge doch nicht an dem für Donnerstag geplanten Treffen in Paris zum Wiederaufbau des Gazastreifens nach einem Ende des Kriegs teil. Als Grund für die Absage werde der "Shutdown" der US-Regierung genannt, sagen zwei Insider. Eine dritte Person mit Kenntnis der Vorgänge bestätigt die Planänderung. Die US-Regierung werde bei dem Treffen europäischer und arabischer Staaten jedoch vertreten sein, so die Insider. Von wem, sei aber noch unklar. Die US-Botschaft in Paris hat ihren Betrieb wegen des Teilstillstands der amerikanischen Verwaltung heruntergefahren.

11.15 Uhr - Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi zeigt sich ermutigt vom Verlauf der Gaza-Gespräche. Er höre "sehr ermutigende Dinge" von den Verhandlungen zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas, sagt er.

10.20 Uhr - Die Türkei soll auf Bitten von US-Präsident Donald Trump die radikal-islamische Hamas überzeugen, dessen Friedensplan für den Gazastreifen anzunehmen. Das sagt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Türkische Vertreter seien an den Verhandlungen in Ägypten beteiligt und erläuterten der Hamas den besten Ansatz für die Zukunft eines palästinensischen Staates. Der Gazastreifen müsse Teil eines palästinensischen Staates bleiben und von Palästinensern regiert werden, erklärt Erdogan weiter. Die Türkei sei bereit, zu allen Bemühungen beizutragen.

09.45 Uhr - Die Hamas und Israel tauschen bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen nach Angaben eines Hamas-Vertreters Listen mit Geiseln und Gefangenen aus. Die Islamistenorganisation sei optimistisch, dass eine Einigung erzielt werden könne, sagt der ranghohe Vertreter Taher al-Nunu.

06.50 Uhr - Israel hat nach eigenen Angaben eine weitere pro-palästinensische Hilfsflotte auf dem Weg in den Gazastreifen gestoppt. Die Organisation Freedom Flotilla Coalition (FFC) spricht von einem "Angriff" des israelischen Militärs. Die Schiffe und Passagiere seien sicher, teilt das israelische Außenministerium mit. Sie seien in einen israelischen Hafen gebracht worden und würden voraussichtlich umgehend abgeschoben. Die Aktivisten wollen die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen und Hilfsgüter liefern. Erst vor wenigen Tagen hatte Israel bereits einen Hilfskonvoi mit rund 40 Schiffen abgefangen.

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