
04. Okt (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um die Konflikte im Nahen Osten. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.
09.39 Uhr - Israel hat örtlichen Behörden zufolge seine Angriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt. Sechs Menschen seien dabei ums Leben gekommen, hieß es. Vier Personen seien in einem Haus in Gaza-Stadt getötet worden, teilen palästinensische Behörden und medizinisches Personal mit. Zwei weitere Menschen seien in Chan Junis im Süden des Küstenstreifens ums Leben gekommen.
06.30 Uhr - Frieden im Gazastreifen und die Befreiung der Geiseln sind nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz in greifbare Nähe gerückt. Nach fast zwei Jahren sei der Plan von US-Präsident Donald Trump die beste Chance auf Frieden, teilt Merz auf der Plattform X mit. Deutschland werde sich weiter einbringen. "Die Kämpfe müssen umgehend enden. Die Geiseln müssen freikommen. Die Hamas muss die Waffen niederlegen. All das muss nun sehr schnell gehen."
03.28 Uhr - Israels Militär soll seine Offensive im Gazastreifen zurückfahren. Dies berichten israelische Medien unter Berufung auf die politische Führung. Zuvor hatte die Regierung angekündigt, die erste Phase des Gaza-Plans von US-Präsident Donald Trump "sofort umzusetzen".
02.35 Uhr - Israel erwartet nach einer Antwort der Palästinensergruppe Hamas die sofortige Umsetzung der ersten Phase des Gaza-Plans von US-Präsident Trump. Dies teilt das Büro des israelischen Ministerpräsidenten mit. Die erste Phase beinhalte die unverzügliche Freilassung aller Geiseln.
01.35 Uhr - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat einem Medienbericht zufolge persönlich einen Militäreinsatz gegen zwei Schiffe der "Global Sumud Flotilla" genehmigt. Dies berichtet der US-Sender CBS News unter Berufung auf zwei Mitarbeiter des US-Geheimdienstes. Demnach hätten israelische Streitkräfte am 8. und 9. September Drohnen von einem U-Boot aus gestartet und Brandsätze auf die Boote abgeworfen, die vor dem tunesischen Hafen Sidi Bou Said lagen. Dadurch sei ein Feuer entfacht worden.