tradingkey.logo

UKRAINE-TICKER-USA genehmigen Raketenverkauf an Deutschland

ReutersSep 25, 2025 7:34 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

21.20 Uhr - Die US-Regierung genehmigt den Verkauf von Luft-Luft-Raketen vom Typ AIM-120D-3 an Deutschland. Das potenzielle Geschäft habe einen Wert von schätzungsweise 1,23 Milliarden Dollar, teilt das Pentagon mit. Hauptauftragnehmer sei der Rüstungskonzern RTX CorpRTX.N.

17.16 Uhr - Dänemark sieht nach lettischen Angaben einen Staat hinter den jüngsten Drohnen-Vorfällen. "Die dänische Regierung habe gesagt, dahinter stecke ein staatlicher Akteur", sagt die lettische Außenministerin Baiba Braze der Nachrichtenagentur Reuters. Russland hat Spekulationen zurückgewiesen, es sei für die Drohnen-Vorfälle verantwortlich. Diese haben zur vorübergehenden Schließung einiger Flughäfen geführt.

15.30 Uhr - Kanzler Friedrich Merz hat betont, dass man Verletzungen des Nato-Luftraums nicht hinnehmen werde. "Wir werden es nicht zulassen, dass diese Übergriffe weiter stattfinden", sagt Merz nach einem Treffen mit den Ost-Ministerpräsidenten. "Wir werden alle Maßnahmen ergreifen, die notwendig sind, um wirksame Abschreckung auch gegen diese Luftraumverletzungen, gegen diese Übergriffe durch die russische Armee zu unterbinden." Er habe Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius schon am Wochenende gebeten, dazu im Nato-Rat und "insbesondere mit den vier Verteidigungsministern aus Polen, Frankreich, Großbritannien und Deutschland" ein Einvernehmen zu erzielen, wie man reagieren solle.

14.50 Uhr - Nato-Generalsekretär Mark Rutte stellt sich hinter die Äußerung von US-Präsident Donald Trump, wonach Bündnisstaaten bei Bedarf russische Drohnen und Flugzeuge abschießen können, wenn diese in ihren Luftraum eindringen. "Wenn es so notwendig ist. Ich stimme hier also vollkommen mit Präsident Trump überein: wenn es so notwendig ist", sagt Rutte in einem Interview mit dem Sender Fox News. Die Nato-Streitkräfte seien darin geschult, solche Bedrohungen zu bewerten und zu entscheiden, ob sie russische Flugzeuge aus dem Bündnisgebiet eskortieren oder weitere Maßnahmen ergreifen.

12.11 Uhr - Bulgarien will den Transit von russischem Gas bei kurzfristigen Verträgen nach Angaben der Regierung im kommenden Jahr aussetzen. Das Land schließe sich damit Plänen der EU an, die Einfuhr von russischem Gas vollständig zu beenden, erklärt Ministerpräsident Rosen Scheljaskow laut der Nachrichtenagentur BTA. Bisher wollte die EU die Importe bis Ende 2027 einstellen, hat das Zieldatum aber in der vergangenen Woche um ein Jahr vorverlegt. Scheljaskow sagt weiter, langfristige Transitverträge würden bis 2028 ausgesetzt. Bulgarien war bis 2022 vollständig von russischem Gas abhängig und bezieht inzwischen Gas aus Aserbaidschan sowie Flüssigerdgas (LNG) über ein Terminal in Griechenland.

07.20 Uhr - Nach Einschätzung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) kommen auf die russische Wirtschaft schwierige Zeiten zu. Es könne zu einer sogenannten Stagflation kommen, sagt EBWE-Chefvolkswirtin Beata Javorcik der Nachrichtenagentur Reuters. "Es gibt eine unangenehme Kombination aus immer noch hoher Inflation... und einer Verlangsamung des Wachstums." Als Gründe für die Probleme in Russland nennt die EBWE die angespannten Staatsfinanzen und stärkere Beschränkungen für Öl- und Gasexporte. Für die Ukraine senkt die EBWE erneut ihre Wachstumsprognose für 2025. Die Wirtschaft dürfte demnach in diesem Jahr um 2,5 Prozent wachsen, 0,8 Prozentpunkte weniger als bisher angenommen. Neben dem Krieg machten dem Land auch eine schwache Ernte und ein Arbeitskräftemangel zu schaffen, erklärt die EBWE.

06.52 Uhr - Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat nach Angaben seiner Regierung mit US-Präsident Donald Trump über die Sicherheit der Energieversorgung in Europa gesprochen. Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto erklärt in einem am späten Mittwochabend auf Facebook veröffentlichten Video, bei dem Telefonat sei es auch um weitere Themen gegangen. Szijjarto betont seinerseits, die Energieversorgung Ungarns könne ohne die Einfuhr von Gas und Öl aus Russland nicht sichergestellt werden. Der Außenminister hatte zuvor am Rande der UN-Generalversammlung mit seinen russischen Kollegen Sergej Lawrow gesprochen. In der Diskussion um Sanktionen gegen Russland hatte US-Präsident Trump immer wieder darauf verwiesen, dass es noch EU-Staaten wie Ungarn oder die Slowakei gebe, die weiter russisches Öl bezögen. Deshalb will die EU nun das Ende für die Lieferung russischer fossiler Energieträger vorziehen.

01.18 Uhr - Die Ukraine und Syrien haben ihre diplomatischen Beziehungen offiziell wiederhergestellt. Dies teilt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem Treffen mit der syrischen Führung am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit. Die Ukraine hatte die Beziehungen zu Syrien im Juni 2022 abgebrochen, da die damalige Regierung unter Baschar al-Assad die Unabhängigkeit der von Russland besetzten ukrainischen Gebiete anerkannt hatte. Der langjährige russische Verbündete Assad war im Dezember 2024 gestürzt worden.

Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken und stellen keine Finanz- oder Anlageberatung dar
Tradingkey

Verwandte Artikel

Tradingkey
tradingkey.logo
Intraday-Daten werden von Refinitiv bereitgestellt und unterliegen den Nutzungsbedingungen. Historische und aktuelle End-of-Day-Daten stammen ebenfalls von Refinitiv. Alle Kursangaben entsprechen der lokalen Börsenzeit. Echtzeit-Kursdaten zu US-Aktien beziehen sich ausschließlich auf über Nasdaq gemeldete Transaktionen. Intraday-Daten sind mindestens 15 Minuten oder gemäß den Vorgaben der jeweiligen Börse verzögert.
* Referenzen, Analysen und Handelsstrategien werden vom Drittanbieter Trading Central bereitgestellt, und der Standpunkt basiert auf der unabhängigen Bewertung und Beurteilung des Analysten, ohne die Anlageziele und die finanzielle Situation der Investoren zu berücksichtigen.
Risikohinweis: Unsere Website und mobile App bieten lediglich allgemeine Informationen zu bestimmten Anlageprodukten. Finsights stellt keine Finanzberatung oder Empfehlung für ein Anlageprodukt bereit, und die Bereitstellung solcher Informationen darf nicht als Finanzberatung durch Finsights ausgelegt werden.
Anlageprodukte unterliegen erheblichen Anlagerisiken, einschließlich des möglichen Verlusts des investierten Kapitals und sind möglicherweise nicht für jeden geeignet. Die vergangene Wertentwicklung von Anlageprodukten ist nicht unbedingt ein Hinweis auf deren zukünftige Wertentwicklung.
Finsights kann Drittanbietern oder Partnern erlauben, Werbung auf unserer Website oder in unserer mobilen App oder in Teilen davon zu platzieren oder bereitzustellen. Finsights kann für diese Anzeigenvergütung erhalten, basierend auf Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen.
© Urheberrecht: FINSIGHTS MEDIA PTE. LTD. Alle Rechte vorbehalten.
KeyAI