16. Aug (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine seit der großangelegten russischen Invasion am 24. Februar 2022. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.
20.35 Uhr - Bundeskanzler Friedrich Merz kritisiert die Inszenierung des Präsidententreffens zwischen den USA und Russland in Alaska. "Es war ein großes Protokoll, die Presse in Russland jubelt. Ein bisschen weniger wäre auch genug gewesen", sagt Merz in der ARD. US-Präsident Donald Trump habe sich aber in dem Treffen mit Wladimir Putin "innerhalb dieser Linie (bewegt), die wir miteinander besprochen haben", sagt Merz zugleich. "Das ist (...) ein guter Fortschritt der letzten Nacht, trotz des ein oder anderen verstörenden Bildes, das wir da vielleicht gesehen haben." Der Kanzler betont erneut die Bedeutung von Sicherheitsgarantien auch der USA für die Ukraine, fügt aber hinzu: "Wir wollen mit den Amerikanern zusammen die Welt sicherer machen. Die Amerikaner sind notwendig, auch für Sicherheitsgarantien in der Ukraine, aber unsere eigenen Anstrengungen dürfen deswegen nicht kleiner werden."
17.21 Uhr - Russlands Präsident Wladimir Putin sagt in einem im russischen Fernsehen übertragenen Treffen mit Kreml-Vertretern, sein Besuch in Alaska sei "extrem nützlich" gewesen. Er respektiere die Position der USA im Ukraine-Konflikt. Russland wolle den Ukraine-Konflikt friedfertig lösen.
16.12 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin fordert einem Medienbericht zufolge den Abzug der Ukraine aus der gesamten östlichen Region Donezk als Bedingung für ein Ende des Krieges. Putin habe US-Präsident Donald Trump bei ihrem Treffen in Alaska gesagt, er werde den Rest der Frontlinie einfrieren, wenn seine Kernforderung erfüllt werde, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf vier mit den Gesprächen vertraute Personen. Im Gegenzug für die Region Donezk habe Putin angeboten, die Frontlinie in den südlichen Regionen Cherson und Saporischschja einzufrieren, hieß es in dem Bericht weiter.
16.10 Uhr - Kanzler Friedrich Merz hat das Abrücken von US-Präsident Donald Trump von der Forderung verteidigt, dass es nun zu Friedensverhandlungen auch ohne einen Waffenstillstand kommen soll. Es werde nun sehr viel mehr angestrebt, nämlich ein umfassendes Friedensabkommen, sagt Merz im ZDF-Interview. Die Europäer hätten sich in der Tat gewünscht, dass es zuerst einen Waffenstillstand gibt. Dazu sei Russland aber offensichtlich nicht bereit gewesen. "Wenn das gelingt, ist dies mehr wert als ein Waffenstillstand", sagt der CDU-Politiker.
16.05 Uhr - Kanzler Friedrich Merz betont, dass die USA zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereit sind. "Das, finde ich, ist ein wirklich großer Fortschritt, dass Amerika bereit ist, solche Sicherheitsgarantien mit uns Europäern zu geben", sagt der CDU-Politiker im ntv/RTL-Interview. Trump habe den Europäern sehr ausführlich dargelegt, wie intensiv er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über Modalitäten eines Friedensabkommens gesprochen habe - "bis hin zu der Zusage, dass Amerika bereit ist, Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu geben".
15.45 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat führende europäische Politiker für Montag zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ins Weiße Haus eingeladen. Dies berichtet die Zeitung "New York Times" unter Berufung auf zwei hochrangige Vertreter europäischer Regierungen. Das Treffen folgt auf einen Gipfel zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag in Alaska. Die US-Regierung sprach danach von "großen Fortschritten".
15.30 Uhr - Der außenpolitische Sprecher der SPD, Adis Ahmetovic, hat die neuen Ukraine-Verhandlungen begrüßt. "Wir begrüßen, dass es Verhandlungen gibt, um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und damit millionenfaches Leid zu beenden", sagt Ahmetovic der Nachrichtenagentur Reuters. Das erhoffte Ergebnis, ein sofortiger Waffenstillstand, sei leider nicht erzielt worden. "Fest steht dennoch, dass wir als Deutschland und EU in Sachen Sicherheit und Verteidigung noch einmal schneller souveräner werden müssen", mahnt er. Es dürfe nicht von Dritten über die Zukunft des europäischen Kontinents entschieden werden.
15.09 Uhr - Die Chefs der "Koalition der Willigen" wollen sich am Sonntagnachmittag zu einer Videokonferenz zusammenschalten. Dies geschehe vor dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Montag in Washington, teilt das französische Präsidialamt mit. Das Treffen werde vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Bundeskanzler Friedrich Merz und dem britischen Premierminister Keir Starmer gemeinsam geleitet.
14.36 Uhr - Die Ukraine rechnet in den kommenden Tagen mit verstärkten russischen Angriffen. Russland wolle damit günstigere politische Umstände für Verhandlungen schaffen, sagt Präsident Wolodymyr Selenskyj unter Berufung auf einen Militärbericht. "Wir dokumentieren die Bewegung und die Vorbereitungen der russischen Truppen. Natürlich werden wir, wenn nötig, asymmetrisch entgegenwirken", schreibt Selenskyj auf dem sozialen Netzwerk X nach einem Treffen mit dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte.
13.45 Uhr - Kanzler Friedrich Merz begrüßt die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump, die Kämpfe in der Ukraine und Russlands Angriffskrieg zu beenden sowie "einen gerechten und dauerhaften Frieden" zu erreichen. "Die Ukraine kann auf unsere unerschütterliche Solidarität zählen, während wir auf einen Frieden hinarbeiten, der die vitalen Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas schützt", schreibt der CDU-Politiker auf der Plattform X und verweist auf die gemeinsame europäische Erklärung zu dem Alaska-Gipfel.
12.25 Uhr - Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico begrüßt die Ergebnisse des Gipfels von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die kommenden Tage würden zeigen, ob die großen Staaten der Europäischen Union diesen unterstützten, erklärt Fico auf seiner Facebook-Seite. Er sprach in diesem Zusammenhang von einer bisher "erfolglosen europäischen Strategie, Russland durch diesen Konflikt mit allen möglichen, buchstäblich unglaublichen finanziellen, politischen oder militärischen Hilfen für Kiew zu schwächen". Fico verfolgt im Gegensatz zu den EU-Staaten eine Russland-freundliche Politik und war seit dem vergangenen Jahr zweimal in Moskau.
12.04 Uhr - Frankreich und Großbritannien fordern, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten. Es sei essenziell, die Unterstützung der Ukraine weiterzuführen und den Druck auf Russland beizubehalten, schreibt der französische Präsident Emmanuel Macron auf X. Der britische Premierminister Keir Starmer erklärt: "Solange (der russische Präsident Wladimir) Putin seinen Angriff nicht einstellt, werden wir die Daumenschrauben für seine Kriegsmaschinerie mit noch mehr Sanktionen anziehen."
11.34 Uhr - Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni begrüßt das Ergebnis des Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Endlich hat sich ein Hoffnungsschimmer für Friedensgespräche in der Ukraine aufgetan", erklärt Meloni. "Italien leistet seinen Beitrag, gemeinsam mit seinen westlichen Verbündeten."
11.00 Uhr - Nach Telefonaten mit US-Präsident Donald Trump und anderen europäischen Partner hat Bundeskanzler Friedrich Merz nach Angaben aus Regierungskreisen das Kabinett informiert. Merz habe nach der Schalte mit Trump zu einer Nachbesprechung eingeladen, in der eine gemeinsame Linie zu weiteren Schritten in einem Friedensprozess für die Ukraine abgestimmt wurde, heißt es weiter.
10.48 Uhr - Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat ein gemeinsames Statement der Europäer zum Gipfeltreffen der Präsidenten der USA und Russlands angekündigt. Eine Schalte europäischer Staats- und Regierungschefs mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei beendet, teilt Tusk mit. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump etliche Europäer, darunter auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über sein Treffen mit Wladimir Putin informiert.
10.18 Uhr - Bei einer Explosion in einer Fabrik in der russischen Region Rjasan sind Behördenangaben zufolge elf Menschen getötet worden. 130 weitere seien verletzt worden, sagt Regionalgouverneur Pawel Malkow. Auslöser des Unglücks vom Freitag sei ein Feuer in einer Werkshalle gewesen, rund 320 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Moskau. Rettungskräfte suchen nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums in den Trümmern weiter nach Verschütteten. Zu den Ursachen wurden keine Angaben gemacht. Ukrainische Drohnen hatten zuvor die militärische und wirtschaftliche Infrastruktur in der Region Rjasan angegriffen. Russische Medien berichten, die Explosion sei durch die Entzündung von Schießpulver verursacht worden.
10.10 Uhr - Der stellvertretende Unions-Fraktionschef Norbert Röttgen sieht den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Gewinner des Treffens mit US-Präsident Donald Trump in Alaska. "Trump wollte zwar einen Waffenstillstand erreichen, aber Putin hat daran kein Interesse", sagt der CDU-Politiker der Nachrichtenagentur Reuters. "Er will die Ukraine vernichten und glaubt, dies mit militärischen Mitteln erreichen zu können." Es seien zwar offensichtlich keine konkreten Absprachen getroffen worden. "Putin geht trotzdem als Sieger aus dem Gipfel hervor. Er hat eine vor Kurzem noch unvorstellbare diplomatische Aufwertung durch den US-Präsidenten erfahren und es erneut geschafft, Trump von seinen Sanktionsandrohungen abzubringen", betont Röttgen. Die Lektion des Treffens für die Europäer sei: "Wir müssen unsere Sicherheit stärker in unsere eigenen Hände nehmen. Dazu brauchen wir die USA weiterhin eng an unserer Seite."
10.02 Uhr - Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban zieht ein positives Fazit aus dem Treffen von US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin in Alaska. "Die Welt ist heute ein sicherer Ort als gestern", schreibt Orban auf Facebook. "Jahrelang haben wir zugesehen, wie die beiden größten Atommächte den Rahmen ihrer Zusammenarbeit aufgelöst und sich gegenseitig Botschaften geschickt haben", schildert er. Damit sei jetzt Schluss.
9.30 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist eigenen Angaben zufolge am Montag nach Washington. Dort werde er mit US-Präsident Donald Trump über eine mögliche Beendigung des Krieges mit Russland sprechen, schreibt er auf dem Kurznachrichtendienst X. Er habe mit ihm zunächst ein einstündiges Telefonat geführt, zu dem danach auch europäische Staats- und Regierungschefs dazugeschaltet worden seien. "Wir unterstützen den Vorschlag von Präsident Trump für ein trilaterales Treffen zwischen der Ukraine, den USA und Russland", betont Selenskyj. Es sei wichtig, dass die Europäer in jeder Phase einbezogen werden, um gemeinsam mit Amerika zuverlässige Sicherheitsgarantien zu gewährleisten. "Wir haben auch positive Signale von amerikanischer Seite hinsichtlich der Gewährleistung der Sicherheit der Ukraine besprochen."
8.50 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat nach Angaben des Weißen Hauses ein langes Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt. Anschließend habe er Nato-Staats- und Regierungschefs über sein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska informiert, teilt das Weiße Haus mit. Details etwa über die Teilnehmer werden nicht genannt.
08.39 Uhr - Ein möglicher Dreier-Gipfel der Präsidenten Russlands, der USA und der Ukraine ist russischen Angaben zufolge auf dem Alaska-Gipfel nicht besprochen worden. Dies berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf den außenpolitischen Kreml-Berater Juri Uschakow. Zudem wisse er noch nicht, wann sich Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump nach ihrem Treffen in Alaska wiedersehen würden. Trump hatte dem Sender Fox News nach seinem Treffen mit Putin gesagt, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Putin ein gemeinsames Treffen vereinbaren wollten und er dabei sein würde, wenn die beiden es wünschten.
8.32 Uhr - Der CDU-Außenexperte Roderich Kiesewetter hat das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als "schwarzen Freitag" bezeichnet. "Es gibt keinen Waffenstillstand und es gibt auch keine ernsthaften Konsequenzen", sagt der CDU-Politiker in der ARD. Stattdessen gebe es eine Einladung an Trump nach Moskau. Dies stehe in "eklatantem Widerspruch" zu dem sehr unfreundlichen Empfang des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Putin habe kein Interesse an Verhandlungen, Trump kein Interesse an einem stärkeren Engagement der USA in der Ukraine. Stattdessen habe der US-Präsident Putin einen Auftritt auf der internationalen Bühne "auf Augenhöhe" ermöglicht. "Er wirkt rehabilitiert, während der Krieg fortgesetzt wird." Die Europäer müssten nun die militärische Hilfe für die Ukraine erhöhen und die eingefrorenen russischen Vermögen im Westen an die Ukraine geben, fordert Kiesewetter.
08.20 Uhr - Der tschechischen Verteidigungsministerin Jana Cernochova zufolge ist Russlands Präsident Wladimir Putin nicht an einem Frieden in der Ukraine interessiert. "Die Gespräche zwischen Trump und Putin in Alaska brachten keine wesentlichen Fortschritte hinsichtlich der Beendigung des Krieges in der Ukraine", schreibt sie auf dem Kurznachrichtendienst X. "Sie bestätigten vielmehr, dass Putin nicht nach Frieden strebt, sondern vielmehr nach einer Gelegenheit, die Einheit des Westens zu schwächen und seine Propaganda zu verbreiten." Der Westen müsse die Ukraine daher weiter unterstützen.
07.45 Uhr - Nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska fordert Norwegen einen stärkeren Druck auf Russland. "Wir müssen den Druck auf Russland aufrechterhalten und sogar noch erhöhen", sagt der norwegische Außenminister Espen Barth Eide in Oslo. Damit solle dem Land das klare Signal gegeben werden, dass es für seine Invasion in der Ukraine den Preis zahlen müsse.
07.21 Uhr - Russland hat die Ukraine nach Angaben ihrer Luftwaffe in der Nacht mit 85 Kampfdrohnen und einer ballistischen Rakete angegriffen. Die Luftabwehr habe 61 der Drohnen zerstört, teilt das ukrainische Militär mit. Die nächtlichen Angriffe hätten den Frontgebieten in den Regionen Sumy, Donezk, Tschernihiw und Dnipropetrowsk gegolten. Russland gibt seinerseits bekannt, 29 ukrainische Drohnen über verschiedenen russischen Regionen abgefangen und zerstört zu haben. Allein zehn davon seien über der Region Rostow abgeschossen worden, berichtet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. Der ukrainische Generalstab verzeichnet zudem 139 Gefechte an der Front innerhalb des vergangenen Tages.
04.10 Uhr - Die Ehefrau des US-Präsidenten Donald Trump, Melania Trump, hat laut Insidern in einem persönlichen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin die Notlage von Kindern in der Ukraine und Russland angesprochen. Wie zwei mit dem Brief vertraute Personen aus dem Weißen Haus gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagten, soll es in dem Schreiben um die Entführungen von ukrainischen Kindern infolge des Krieges in der Ukraine gehen. Weitere Details wollten die Insider nicht preisgeben. Präsident Trump habe den Brief während des Gipfeltreffens in Alaska persönlich an Putin übergeben, hieß es weiter. Die Ukraine hat die Entführungen von Zehntausenden ihrer Kinder nach Russland oder in russisch besetzte Gebiete ohne Zustimmung von Familien oder Vormündern als Kriegsverbrechen bezeichnet. Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (UN) hatte erklärt, Russland habe Millionen ukrainischer Kinder Leid zugefügt und ihre Rechte verletzt, seit der Krieg gegen die Ukraine 2022 begann.
03.30 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der russische Präsident Wladimir Putin wollen US-Präsident Donald Trump zufolge ein gemeinsames Treffen vereinbaren. "Es liegt jetzt wirklich an Präsident Selenskyj, dies zu erreichen. Und ich würde auch sagen, die europäischen Nationen müssen sich ein bisschen einbringen. Aber es liegt an Präsident Selenskyj", sagte Trump dem Sender Fox News nach seinem Treffen mit Putin in Alaska. Er werde bei dem Treffen dabei sein, wenn die beiden anderen Präsidenten das verlangten, so Trump. Sein Rat an Selenskyj sei: "Make a deal".
03.00 Uhr - Die Gespräche zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump haben Kremlsprecher Dmitri Peskow zufolge eine anhaltende Suche nach Lösungswegen ermöglicht. "Dies ist genau das Gespräch, das es uns erlaubt, gemeinsam zuversichtlich auf dem Weg der Suche nach Lösungsoptionen voranzuschreiten", zitierte die Nachrichtenagentur Interfax Peskow. Auch der russische Botschafter in den USA, Alexander Dartschiew, bewertete das Treffen der Präsidenten als positiv. Er erwarte nun eine weitere Runde von Konsultationen in naher Zukunft zur Normalisierung der bilateralen Beziehungen, sagte Dartschiew laut RIA.
02.36 Uhr - Die Märkte dürften nach dem Ausbleiben von Wirtschaftssanktionen aufatmen, sagt Eric Teal von Comerica. Am Ölmarkt sei eine "Erleichterungsrally" möglich, da die befürchteten Sanktionen ausgeblieben seien. "Gold und Edelmetalle dürften unter Druck geraten, da sie als sicherer Hafen gelten", fügt der Investmentchef hinzu.
02.13 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump verlassen nach einer gemeinsamen Pressekonferenz das Gipfeltreffen in Anchorage, Alaska. Die Präsidenten bestiegen ihre Staatsmaschinen und machen sich nun auf den Rückweg nach Moskau und Washington.
01.10 Uhr - US-Präsident Donald Trump zufolge gibt es nur wenige Punkte, die noch übrig seien. Einer dieser Punkte sei von Bedeutung. Es gebe eine gute Chance, zum Ziel zu kommen. Man habe es nicht geschafft, aber es gebe eine gute Chance es zu schaffen, sagt Trump. Kurz darauf verlassen er und der russische Präsident Wladimir Putin die Pressekonferenz, ohne Fragen der Journalisten zuzulassen.
01.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump spricht von einem sehr produktiven Gespräch. Man habe eine Übereinstimmung bei vielen Punkten, den meisten Punkten erzielt. Er werde in Kontakt mit der Nato und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treten. Am Ende werde eine Zustimmung von der Nato und der Ukraine abhängen.
01.00 Uhr - Präsident Wladimir Putin zufolge war die Ukraine eines der Hauptthemen bei dem Gespräch mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump. Man habe erkannt, dass dieser den Kern des Konflikts verstehen wolle. Er stimme mit Trump überein, dass die Sicherheit der Ukraine sichergestellt werden müsse.
00.55 Uhr - Bei der Pressekonferenz spricht Präsident Wladimir Putin zuerst. Die Gespräche seien konstruktiv verlaufen, sagt er.
00.35 Uhr - Dem Leiter des russischen Staatsfonds und Sondergesandten Kirill Dmitriew zufolge liefen die Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin bemerkenswert gut. Dies meldet die russische Nachrichtenagentur Interfax.
00.20 Uhr - Das Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin ist nach Angaben der russischen Regierung vorbei. Eine Pressekonferenz der beiden Präsidenten solle bald beginnen, heißt es weiter.