30. Jul (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
14.20 Uhr - Der französische Präsident Emmanuel Macron hat das Rahmenabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA kritisiert. Es zeige, dass es der Staatengemeinschaft nicht gelungen sei, von US-Präsident Donald Trump "gefürchtet" zu werden, sagte Macron französischen Regierungskreisen zufolge vor Ministern. "Um frei zu sein, muss man gefürchtet werden. Wir wurden nicht genug gefürchtet." Das am Sonntag geschlossene Abkommen biete französischen Unternehmen zwar mehr Planungssicherheit, sei jedoch nur ein erster Schritt. Die Verhandlungen würden fortgesetzt. "Jetzt ist es wichtiger denn je, die europäische Agenda der Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit zu beschleunigen."
13.08 Uhr - Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) ist nicht zufrieden mit dem Handelsdeal der EU mit den USA. Das Abkommen werde zulasten des Wirtschaftswachstums in Deutschland gehen. Deswegen müsse Deutschland handeln mit massiven Investitionen. Die EU sei in den Verhandlungen zu schwach gewesen. Europa müsse wirtschaftlich stärker werden und Handelsdeals mit anderen Wirtschaftsregionen abschließen.