23. Jul (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den internationalen Handel im Zusammenhang mit der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump:
03.42 Uhr - US-Autohersteller äußern Bedenken über das Handelsabkommen mit Japan. General Motors, Ford und den Chrysler-Mutterkonzern Stellantis erklären, das Abkommen könnte die Zölle auf Autoimporte aus Japan auf 15 Prozent senken, während die Zölle auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko bei 25 Prozent bleiben würden. "Jedes Abkommen, das einen niedrigeren Zoll für japanische Importe mit praktisch keinem US-Anteil erhebt als für in Nordamerika gebaute Fahrzeuge mit hohem US-Anteil, ist ein schlechtes Geschäft für die US-Industrie und die US-Automobilarbeiter", sagt der Leiter des American Automotive Policy Council, der die drei Detroiter Autobauer vertritt, Matt Blunt. Hibntergrund ist, dass die US-Autobauer Autoteile aus den angrenzenden Staaten Mexiko und Kanada importieren.
02.18 Uhr - US-Präsident Donald Trump will Pharma-Konzerne mit Importbeschränkungen zu Preissenkungen zwingen. Im Weißen Haus verspricht er, damit die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente für Verbraucher zu senken. Er warnt Pharma-Firmen, dass sie "eine Menge Probleme" bekommen würden, wenn sie sich nicht bereit zu niedrigeren Preise seien.
01.59 Uhr - Bei Handelsgesprächen mit den USA werden am Mittwoch Vertreter der Europäischen Union erwartet. "Morgen kommt Europa, und am Tag danach kommen einige andere", kündigt US-Präsident Donald Trump an. Seine Äußerung folgt auf die Bekanntgabe eines Handelsabkommens mit Japan.
01.34 Uhr - US-Präsident Donald Trump kündigt ein umfassendes Handelsabkommen mit Japan an. Japan werde Zölle in Höhe von 15 Prozent zahlen. Zudem werde das Land 550 Milliarden Dollar in den USA investieren. In seinem sozialen Netzwerk Truth Social erklärt Trump, Japan werde seine Märkte für den Handel mit den USA öffnen. Dies betreffe unter anderem Autos, Lastwagen, Reis und bestimmte Agrarprodukte.