01. Jun - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
19.24 Uhr - Der Vorsitzende des Handelsausschusses im Europaparlament, Bernd Lange, fordert direkte Gegenmaßnahmen der EU, sollte US-Präsident Donald Trump die angekündigte Verdoppelung der Zölle auf Stahl und Aluminium ab Mittwoch tatsächlich umsetzen. In dem Fall sollte die EU-Kommission die bereits im April ausgearbeiteten Gegenzölle sofort in Kraft setzen, sagt der SPD-Abgeordnete der "Süddeutschen Zeitung". "Die EU ist ein fairer Partner, aber auch ein starker Partner, und erpressen lassen wir uns nicht." Trumps Zölle seien völlig illegal und ungerechtfertigt.
05.55 Uhr - Japans Premierminister Shigeru Ishiba erwägt einem Zeitungsbericht zufolge einen Besuch in Washington. Er wolle US-Präsident Donald Trump vor dem G7-Gipfel Mitte des Monats treffen, um ein Handelsabkommen anzustreben, berichtet die japanische Zeitung Yomiuri. Demnach sehen Regierungsvertreter des Landes nach wiederholten Besuchen des führenden Unterhändlers Ryosei Akazawa Anzeichen für Fortschritte. Zudem habe die US-Seite großes Interesse an den Vorschlägen Japans gezeigt, schreibt die Zeitung unter Berufung auf nicht namentlich genannte japanische Regierungsvertreter.