31. Mai (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den seit 7. Oktober 2023 währenden Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen und um die Auswirkungen auf die Region. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:
21.40 Uhr - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagt, die Hamas lehne den Vorschlag des US-Nahost-Beauftragten Steve Witkoff für eine Waffenruhe im Gazastreifen weiter ab. Israel werde daher seine Aktionen im Gazastreifen fortsetzen, um die Rückkehr der Geiseln und die Niederlage der Hamas zu erreichen. Der israelische Außenminister Gideon Saar erklärt, die Hamas sei für die Fortsetzung des Krieges im Gazastreifen verantwortlich, da sie sich weigere, Geiseln freizulassen und ihre Waffen abzugeben.
21.02 Uhr - Die USA weisen die Antwort der Hamas auf den jüngsten Vorschlag für einen Waffenstillstand im Gazastreifen scharf zurück. "Das ist völlig inakzeptabel und bringt uns nur zurück", schreibt der US-Nahost-Beauftragte Steve Witkoff auf X. Die Hamas sollte vielmehr den von den USA unterbreiteten Rahmenvorschlag als Grundlage für Annäherungsgespräche akzeptieren, die in der kommenden Woche beginnen könnten.
18.26 Uhr - Die Hamas hat nach Angaben aus ihren Reihen positiv auf den Vorschlag des US-Nahost-Beauftragten Steve Witkoff für einen Waffenstillstand im Gazastreifen reagiert, Die Hamas fordere aber einige Änderungen an dem Vorschlag, sagt ein Hamas-Vertreter. Welche Änderungen das sind, lässt er offen.
17.05 Uhr - Die Hamas hat eigenen Angaben ihre Antwort auf einen Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff für ein Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen übermittelt. Der Plan sehe vor, dass die Hamas zehn lebende Geiseln freilassen und 18 Leichen übergeben werde, teilt die Hamas mit. Im Gegenzug sollte Israel eine Anzahl an palästinensischen Gefangenen aus der Haft entlassen. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu reagiert zunächst nicht auf die Anfrage nach einer Stellungnahme.