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UKRAINE-TICKER-Selenskyj stellt Bedingungen für Treffen mit Russland

ReutersMay 30, 2025 7:53 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

21.46 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stellt Bedingungen für die von Russland vorgeschlagene zweite direkte Gesprächsrunde in Istanbul. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden", schreibt er auf X. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden." Mit Blick auf die Weigerung Russlands, ein bereits ausgefertigtes Memorandum über die russischen Vorschläge vor dem Treffen zu übermitteln, erklärt Selenskyj: "Leider tut Russland alles dafür, dass das nächste mögliche Treffen keine Ergebnisse bringt."

21.11 Uhr - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan drängt seinen Kollegen Wolodymyr Selenskyj, sein Land müsse den Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul wahrnehmen. Erdogan habe in einem Telefonat die Bedeutung einer Teilnahme beider Parteien mit starken Delegationen an den Gesprächen betont, teilt das Präsidialamt in Ankara mit. Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen könnte den Friedensprozess weiter voranbringen, erklärt Erdogan demnach. Die Ukraine hat bislang offen gelassen, ob sie eine Delegation nach Istanbul schicken wird.

20.44 Uhr - US-Präsident Donald Trump kritisiert den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seinen russischen Kollegen Wladimir Putin erneut. Beide seien stur, sagt er mit Blick auf die bislang erfolglosen Gespräche über einen Waffenstillstand.

19.09 Uhr - Der US-Senat wird kommende Woche Sanktionen gegen Russland und Länder beraten, die russisches Öl und andere Waren kaufen. Das kündigt der republikanische Senator Lindsey Graham an. Graham wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, den Friedensprozess mit der Ukraine in die Länge zu ziehen. Er äußert sich skeptisch über die geplante zweite Runde direkter Gespräche zwischen Russland und der Ukraine am Montag in Istanbul. Dies sei eine "russische Farce", sagt er.

18.11 Uhr - Russland setzt dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge darauf, dass die für Montag vorgeschlagenen Gespräche in Istanbul zu keinem Ergebnis führten. Für ein sinnvolles Treffen müsse die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen gut vorbereitet, schreibt Selenskyj auf X. "Leider unternimmt Russland alles, um sicherzustellen, dass das nächste mögliche Treffen zu keinen Ergebnissen führt." Die Ukraine hat Russland aufgefordert, vor den Gesprächen sein Memorandum für eine Waffenruhe vorzulegen.

16.18 Uhr - Außenminister Johann Wadephul zeigt sich überzeugt, dass sich die Nato-Staaten bei dem Gipfeltreffen in Den Haag deutlich höhere Ausgabenziele setzen werden. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass der kluge Vorschlag von Generalsekretär Mark Rutte, nämlich 3,5 Prozent für den Verteidigungsbereich bis 2032 und 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur auszugeben, dort beschlossen wird", sagt Wadephul der "Süddeutschen Zeitung". Dies sei auch in der schwarz-roten Koalition unstrittig.

12.14 Uhr - Russland will nach eigenen Angaben mit der Ukraine Anfang kommender Woche in Istanbul über Bedingungen für eine Waffenruhe sprechen. Dies teilt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow mit. Russland hatte vorgeschlagen, die Gespräche vom 16. Mai am Montag fortzusetzen. Die Ukraine hat allerdings bislang nicht erklärt, ob sie teilnehmen wird. Sie fordert, vorab von Russland über dessen Vorstellungen informiert zu werden, um in Istanbul auch substanziell verhandeln zu können. Peskow sagt, die russische Delegation werde nach Istanbul reisen und sei am Montagmorgen zu Gesprächen mit der Ukraine bereit.

08.05 Uhr - Bei einem Drohnenangriff der russischen Armee auf die nordostukrainische Region Charkiw sind in der Nacht örtlichen Behörden zufolge mehrere Menschen verletzt worden, darunter zwei Jugendliche. Allein in dem Dorf Wassyliw Chutir seien acht Menschen verletzt worden, teilt der Gouverneur mit. Auch die Stadt Charkiw sei attackiert worden, erklärt Bürgermeister Ihor Terechow. Dabei seien zwei Menschen verletzt worden. Ein Oberleitungsbusdepot sei getroffen worden. Auch mehr als 30 nahegelegene Wohngebäude seien beschädigt worden. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge griff Russland in der Nacht mit 90 Drohnen und zwei ballistischen Raketen an. Ziel seien die Regionen Charkiw und Donezk im Osten sowie Odessa im Süden gewesen.

02.10 Uhr - Die Ukraine startet mit Drohnen einen Angriff auf die westliche russische Region Kursk und beschädigt nach Angaben des Gouverneurs ein Krankenhaus und Wohnhäuser. "Drohnensplitter beschädigten das Krankenhaus Nr. 1 der Stadt Kursk. Fenster wurden eingeschlagen. Glücklicherweise wurden keine Patienten verletzt", schrieb der Gouverneur auf Telegram. Nach Angaben des ukrainischen Militärs sind die Streitkräfte weiter in kleinen Gebieten in der Region Kursk aktiv.

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