29. Mai (Reuters) - Im Folgenden aktuelle Entwicklungen der US-Politik unter Präsident Donald Trump:
12.05 Uhr - Zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump herrscht Funkstille. Putin plane derzeit kein Gespräch mit Trump, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag. Der US-Präsident hatte sich in den vergangenen Tagen zunehmend frustriert über Putin geäußert und ihm vorgeworfen, er verzögere Gespräche über eine Waffenruhe mit Kiew, während seine Streitkräfte auf dem Schlachtfeld Fortschritte machten. Als Reaktion auf Trumps Äußerungen erklärte der Kreml, Putin stelle Russlands nationale Interessen über alles andere.
11.38 Uhr - Russische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben drei weitere Ortschaften in der Ukraine eingenommen. Die Truppen hätten die Kontrolle über die Siedlung Stroivka in der ukrainischen Region Charkiw sowie die Ortschaften Schewtschenko Persche und Hnatiwka in der Region Donezk übernommen, teilt das Verteidigungsministerium mit.
07.55 Uhr - Die russische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht zum Donnerstag insgesamt 48 ukrainische Drohnen abgefangen. Über der Region Belgorod seien 30 Drohnen abgewehrt worden, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
00.54 Uhr - US-Außenminister Marco Rubio bekräftigt in einem Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow die Forderung von Präsident Donald Trump nach einem "Dialog in gutem Glauben" zwischen der Ukraine und Russland als einzigen Weg zur Beendigung des Krieges. Dies teilt das US-Außenministerium mit. Rubio habe bei dem Telefonat den zwischen Russland und der Ukraine am Wochenende vereinbarten Gefangenenaustausch im Verhältnis "1.000 zu 1.000" gelobt.
01.15 Uhr - Eine Bundesrichterin in Boston weist die Behörden des US-Heimatschutzministeriums an, bis zur Entscheidung über eine Sammelklage wieder die Bearbeitung von Anträgen von Migranten aufzunehmen, die unter legale Einreiseprogramme der ehemaligen Biden-Regierung fallen. US-Bezirksrichterin Indira Talwani wies die Darstellung der Trump-Regierung zurück, dass die Beendigung der Programme im Ermessensspielraum der Einwanderungsbehörden liege.