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ZOLL-TICKER-Trump zu Zollpolitik: USA sollen Panzer produzieren - Keine T-Shirts

ReutersMay 26, 2025 6:20 AM

- Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:

07.50 Uhr - Die USA sollen sich nach den Worten von US-Präsident Donald Trump auf die Produktion von Rüstungs- und High-Tech-Gütern konzentrieren. Es gehe ihm in seiner Zollpolitik nicht darum, dass die USA T-Shirts, Turnschuhe oder Socken fertigen sollten, sagt Trump vor der Presse. Das funktioniere auch sehr gut an anderen Orten. "Wir wollen militärische Ausrüstung produzieren. Wir wollen große Dinge bauen. Wir wollen das KI-Ding machen." Es gehe ihm um Chips und Computer, Panzer und Schiffe, sagt Trump.

07.20 Uhr - Der Vorsitzende des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments, Bernd Lange, geht nach eigenen Worten nicht davon aus, dass die US-Zölle auf EU-Waren am Ende wie von Präsident Donald Trump angedroht 50 Prozent betragen werden. Allerdings werde Trump die Zölle voraussichtlich nicht "völlig aufgeben", sagt der SPD-Politiker im ZDF. Gleichwohl sei es das Ziel der EU, dass "diese illegalen und nicht gerechtfertigten Zölle" fallen. Das positive Zeichen sei aber: "Jetzt endlich starten Verhandlungen, das hat er (Trump) ja auch wochenlang vermieden." Lange kündigt an, noch im Laufe des Tages nach Washington zu fliegen. Die Zeit bis zu der von Trump gesetzten Frist am 9. Juli werde man für Verhandlungen nutzen, "um ein Rahmenabkommen zu schließen, so dass zumindest diese Drohung und vielleicht das ein oder andere an existierenden Zöllen dann auch zurückgenommen werden kann." Sollte es keine Einigung geben, werde die EU Gegenzölle verhängen. Das gelte auch, wenn Trump etwa bei zehn oder 15 Prozent bleibe. "Weil es ist völlig ungerechtfertigt, was im Moment in den USA uns angedroht wird."

02.13 Uhr - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert laut einem Medienbericht von der EU-Kommission und der US-Regierung ein zügiges Ende des Zoll-Streits. "Die USA und die EU sind wirtschaftlich eng verwoben. Wir müssen diesen Zollkonflikt deshalb schnell auf dem Verhandlungsweg lösen - das ist in unserem gemeinsamen Interesse", sagt Reiche der "Bild"-Zeitung vorab. Reiche warnt demnach vor wirtschaftlichen Einbußen durch die aktuelle Unsicherheit und die drohenden Zölle. "Die Unsicherheiten für die Wirtschaft sind auf beiden Seiten des Atlantiks hoch. Wir sind in engem Austausch mit der Europäischen Kommission zu möglichen Verhandlungslösungen. Dazu sind beide Seiten gefragt", sagt Reiche dem Vorabbericht zufolge.

00.58 Uhr - Im Zoll-Streit mit der Europäischen Union bestätigt US-Präsident Donald Trump Journalisten einen vorübergehenden Aufschub bis zum 9. Juli. Er habe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem "sehr netten Telefonat" mitgeteilt, dass er ihrer Bitte um eine Verlängerung der ursprünglichen Frist nachkommen werde, sagt er Journalisten am Flughafen von Morristown, New Jersey. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb zuvor auf X, sie habe ein gutes Telefonat mit Trump geführt. Europa sei bereit, die Handelsgespräche zügig und entschlossen voranzutreiben. "Um eine gute Vereinbarung zu erzielen, brauchen wir die Zeit bis zum 9. Juli."

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